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Wissenschaft
James Bond ist der wohl berühmteste Geheimagent der Welt. In über 25 Fernseh- und Kinofilmen hat er schon viel erlebt und bekämpfte dabei immer wieder Bösewichte, die die Welt beherrschen wollten. Bei den spektakulären Actionszenen stellt sich für das Publikum oftmals die Frage: Was davon ist Fiktion und was Realität? Wie schafft es Bond beispielsweise, im freien Fall ein Flugzeug einzuholen? Oder: Wie kann er einen Widersacher über einen Lastenkran verfolgen? – Guido Reuther, Professor für Angewandte Physik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, zeigt beim Wissenschaftskino Filmstunts aus James-Bond-Filmen und analysiert gemeinsam mit dem Publikum die Physik dahinter.
James Bond alias „007“ ist der wohl berühmteste Geheimagent der Welt. In über 25 Fernseh- und Kinofilmen hat er schon viel erlebt: In packenden Zweikämpfen besiegte er zahlreiche Bösewichte, die die Welt beherrschen oder zerstören wollten, nutzte für seine rasanten Verbrecherjagden am liebsten teure Luxusautos und hatte auf seinen spektakulären Missionen an exotischen Orten der Welt auch immer wieder spannende Gadgets dabei wie explodierende Kugelschreiber, Geigerzähler in Uhren oder Springmesser in Koffern. Für das Kinopublikum stellt sich die Frage: Was davon ist Fiktion und was wäre in der Realität tatsächlich möglich?
Wie schafft es James Bond beispielsweise, im freien Fall ein Flugzeug einzuholen? Wie kann er einen Widersacher über einen Lastenkran verfolgen? Oder: Stirbt ein Mensch überhaupt zwingend, wenn sein Körper ganz und gar mit Gold bemalt ist? Und kann eine Uhr mit einem Elektromagneten wirklich eine Kugel abhalten?
Beantworten kann solche Fragen Guido Reuther: Er ist Professor für Angewandte Physik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Dort ist er unter anderem für die physikalischen Grundlagen-Veranstaltungen angehender Ingenieurinnen und Ingenieure im ersten und zweiten Studiensemester verantwortlich. Für seine erstklassige Didaktik wurde er 2023 mit dem ersten Lehrpreis der Hochschule ausgezeichnet.
Beim Wissenschaftskino stellt er Filmstunts aus James-Bond-Filmen auf den physikalischen Prüfstand. Unter anderem wird er gemeinsam mit dem Publikum Szenen aus den Filmen „Casino Royale“ (2006), „Golden Eye“ (1995), „Live and Let Die“ (1973) oder „Goldfinger“ (1964) besprechen. Und natürlich geht er der wohl berühmtesten Frage auf den Grund: Warum trinkt James Bond seinen Wodka-Martini geschüttelt und nicht gerührt?
Format: Wissenschaftskino mit Filmausschnitten und Gespräch
Wann: Dienstag, 10. Dezember 2024, ab 19 Uhr
Wo: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig
Eintritt: frei
Prof. Dr. Guido Reuther
HTWK Leipzig, Professor für Angewandte Physik – Messtechnik und Sensorik
Telefon: +49 341 3076-3429
E-Mail: guido.reuther@htwk-leipzig.de
Veranstaltungsplakat
HTWK Leipzig
Prof. Guido Reuther
HTWK Leipzig
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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