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Wissenschaft
Das NMI und KIT starten eine Partnerschaft in den Bereichen Materialwissenschaften, Energiespeicherung und medizinische Statistik.
Das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben einen wegweisenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Diese Partnerschaft vereint die Expertise beider Institutionen in den Bereichen Herstellung und Charakterisierung von Materialien für biologische Systeme und die Energiespeicherung sowie der Anwendung statistischer Methoden in der Medizin.
Die Zusammenarbeit wird sich auf mehrere zukunftsorientierte Forschungsfelder konzentrieren, wie zum Beispiel gemeinsame Forschung zu unterschiedlichen Formen der Analytik, 3D-Bioprinting, umweltfreundlichen Energiespeichern, Maßnahmen gegen Atemwegsinfektionen und KI-gestützter Diagnose von Eiweißen. Bereits in der Vergangenheit haben NMI und KIT erfolgreich gemeinsame Forschungsprojekte durchgeführt. Dies zeigt ihre langjährige Zusammenarbeit in den Bereichen Biotechnologie, Medizin und Materialwissenschaften.
„Wir sind begeistert von den vielfältigen Synergien, die sich durch die Zusammenarbeit mit dem KIT ergeben, und freuen uns darauf, gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl für die Industrie als auch die Gesellschaft von großem Nutzen sein werden“, erklärt Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Direktorin des NMI.
„Mit dem Kooperationsvertrag intensivieren das KIT und das NMI ihre langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den Bereichen Biotechnologie, Medizin und Materialwissenschaften. Die dadurch entstehenden Innovationen stärken die Standorte Baden-Württemberg und Deutschland“, so Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident Internationales und Transfer des KIT.
Das KIT ist als Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft eine der führenden deutschen Wissenschaftseinrichtungen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Mit seiner interdisziplinären Forschung und der engen Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie bietet es eine ausgezeichnete Grundlage für innovative Kooperationen. Besonders die Exzellenzcluster sowie das vom KIT gegründete Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung eröffnen vielversprechende Perspektiven für eine partnerschaftliche Weiterentwicklung neuer Technologien. Ziel der Kooperation zwischen NMI und KIT ist es, an bedeutenden wissenschaftlichen und technologischen Fortschritten zu arbeiten, von denen beide Seiten profitieren.
Über das NMI:
Das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut in Reutlingen ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und betreibt anwendungsorientierte Forschung an der Schnittstelle von Bio- und Materialwissenschaften. Es verfügt über ein einmaliges, interdisziplinäres Kompetenzspektrum für F&E- sowie Dienstleistungsangebote für regional und international tätige Unternehmen. Dabei richtet sich das Institut gleichermaßen an die Gesundheitswirtschaft wie an Firmen aus dem Fahrzeug-, Maschinen- und Werkzeugbau. Zugleich unterstützt das NMI aktiv Ausgründungen aus dem Institut.
In der Forschung arbeitet das NMI mit zahlreichen hochkarätigen Institutionen wie der Universität Tübingen, dem Universitätsklinikum Tübingen und den Instituten der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) zusammen.
Das NMI wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg unterstützt und ist Mitglied der innBW, einem Zusammenschluss von 12 außeruniversitären und wirtschaftsnahen Forschungsinstituten.
http://www.nmi.de
http://www.linkedin.com/company/natural-and-medical-sciences-institute-at-univer...
Über das KIT:
Das Karlsruher Institut für Technologie ist eine der renommiertesten technischen Universitäten in Deutschland. Es vereint eine starke Grundlagenforschung mit anwendungsnaher Entwicklung in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Durch seine interdisziplinäre Ausrichtung und enge Verflechtung mit der Industrie ist das KIT ein Vorreiter in der Entwicklung zukunftsweisender Technologien.
https://www.kit.edu/index.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Biologie, Energie, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Kooperationen
Deutsch
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