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Wissenschaft
In einer Sondersitzung hat die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) am Donnerstag (12. Dezember) ihre neue Gesamtarchitektur und ihre zukünftige Geschäftsordnung beschlossen.
In einer Sondersitzung hat die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) am Donnerstag (12. Dezember) ihre neue Gesamtarchitektur und ihre zukünftige Geschäftsordnung beschlossen.
Die Arbeit der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) soll effizienter werden. Die Wissenschaftsministerinnen und –minister sowie Senatorinnen der Länder bilden eine neue, eigenständige Wissenschaftsministerkonferenz (Wissenschafts-MK).
In Zukunft wird es unter dem Dach der KMK drei gleichberechtige Teilkonferenzen geben: die Wissenschafts-MK, die Bildungs-MK und die Kultur-MK.
Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin übernimmt 2025 die Präsidentschaft der Wissenschafts-MK.
„Mit der neuen Wissenschaftsministerkonferenz werden wir zukünftig den wissenschaftspolitischen Interessen der Länder mehr Gewicht und Sichtbarkeit verleihen. Das ist auch notwendig, denn im Bereich von Forschung und Wissenschaft sprechen wir über die großen Herausforderungen der Zukunft.
Bisher kamen diese Themen in der Kultusministerkonferenz eher am Rande und nur im Kontext von Bildungspolitik vor – nun werden wir in der Wissenschafts-MK unsere wissenschaftspolitischen Themen inhaltlich miteinander diskutieren und abstimmen können mit dem Ziel, die spezifischen Standpunkte und Forderungen der Länder in der Diskussion mit dem Bund und der EU deutlich fokussierter zu adressieren.
Ich freue mich auf meine Präsidentschaft in 2025. In den kommenden Monaten werden im Bund und in Brüssel viele politische Weichen gestellt, da wird es für uns Wissenschaftsministerinnen und –minister darum gehen, unsere Positionen rechtzeitig einzubringen. Wir werden uns deshalb bereits am 31. Januar 2025 in Berlin zu unserer nächsten Sitzung treffen. Dort habe ich u.a. das erste der drei Schwerpunktthemen meiner Präsidentschaft, nämlich Künstliche Intelligenz in der Wissenschaft, auf die Tagesordnung gesetzt“, so Wissenschaftsministerin und ab 1. Januar Präsidentin der Wissenschafts-MK Bettina Martin.
„Die weiteren Schwerpunktthemen, die ich für 2025 vorgesehen habe, sind Forschungssicherheit sowie der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Gesellschaft und Wirtschaft. Diese Themen stehen unter der Gesamtüberschrift `Starke Wissenschaft für Fortschritt und Wohlstand´; denn Forschung und Wissenschaft sind DIE Motoren für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und ganz Europa. Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass wir im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verlieren“, so Martin weiter.
Die Präsidentschaft der Bildungs-MK übernimmt 2025 die Bildungsministerin von MV, Simone Oldenburg.
Präsidentin der Kultur-MK wird 2025 die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch.
Weitere Informationen zur Arbeit der KMK und ihrer neuen Konferenzen finden Sie auf www.kmk.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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