idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.12.2024 14:00

Symposium Public Health in Berlin

Edmund Fröhlich DGSMP-Geschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V.

    Das VI. Symposium des Zukunftsforums Public Health lieferte interessante Impulse und Anregungen zum Thema „Public Health in Zeiten multipler Umbrüche“.

    Nach Keynotes von Prof. Anna Kühne (Dresden) und Prof. Stephan Lessenich (Frankfurt) ging die Podiumsdiskussion der Frage nach „Welche Rolle hat Public Health in den Krisen?“

    Podiumsteilnehmende waren neben Prof. Rolf Rosenbrock (bis vor kurzem langjähriger Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes), Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB (amtierende Vorsitzende Gesundheitsausschuss) und Stefanie Bovermann (Nachwuchsnetzwerk Öffentliche Gesundheit) die DGSMP-Vizepräsidentin Dr. Susanne Jordan.

    Stephan Lessenich nannte eingangs das Problem beim Namen und kritisierte "die permanente Herstellung krasser sozialer Ungleichheiten und die hemmungslose Ausschöpfung sämtlicher Ressourcen“ scharf.

    Rolf Rosenbrock verwies darauf, dass alle Krisen die gesellschaftliche Ungleichheit verschärfen und dadurch auch die Krise von Public Health verstärken.

    Susanne Jordan wies auf die „stille“ Krise der sozial bedingten gesundheitlichen Ungleichheit hin, die in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird. Sie sieht als zentrale Ansätze, um ihr entgegenzuwirken, partizipative Methoden und die interdisziplinäre Zusammenarbeit, auch mit Akteuren außerhalb des Gesundheitsbereichs.

    Eine wichtige Aufgabe für Public Health in den aktuellen Krisen sei eine aktive Lobbyarbeit, insbesondere für strukturelle, verhältnisorientierte Public-Health-Ansätze, so die DGSMP-Vizepräsidentin.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. med. Andreas Seidler, MPH


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).