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Wissenschaft
Forschergruppe der Universität Witten/Herdecke untersucht die Verhütung des so genannten Diabetischen Fußes
Für eine wissenschaftliche Studie sucht das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Diabetes mellitus ist allgemein auch als "Zuckerkrankheit" bekannt. Zu den Spätschäden dieser chronischen Stoffwechselerkrankung, an der in Deutschland rund vier Millionen Menschen leiden, kann der so genannte diabetische Fuß gehören.
In der Wissenschaft liegen kaum Angaben darüber vor, wie sich Diabetiker im Alltag verhalten, um dem Diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen. Ein Forscherteam des Instituts für Pflegewissenschaften will nun untersuchen, welche Vorbeugemaßnahmen bei den Betroffenen tatsächlich üblich sind. Basierend auf den Forschungsergebnissen sollen gezielte Schulungsprogramme entwickelt werden. Für ihre Studie suchen die Forscher Menschen, die seit 10 Jahren oder länger an Diabetes mellitus erkrankt sind. Interessierte, die einen vorbereiteten Fragebogen ausfüllen möchten, werden gebeten, mit dem Institut für Pflegewissenschaft Kontakt aufzunehmen. Anonymität ist bei dem "Projekt Prävention Diabetisches Fußsyndrom", das allein wissenschaftlichen Zwecken dient, gewährleistet.
Kontakt: Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke, Ansprechpartner: Sascha Schmidt, Tel. 02302/669-384 zwischen 9.00 und 15.00 Uhr, E-Mail: saschas@uni-wh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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