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Wissenschaft
Professor Felix Berger feiert 20-jähriges Jubiläum als Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie am Deutschen Herzzentrum der Charité.
Professor Dr. med. Felix Berger begeht sein 20-jähriges Jubiläum als Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC). Seit seinem Amtsantritt hat er die Klinik zu einer der international führenden Einrichtungen für die Behandlung angeborener Herzfehler entwickelt.
Karrierebeginn und Weg ans DHZC
Felix Berger, aufgewachsen in Ludwigshafen am Rhein, studierte von 1979 bis 1986 an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel Medizin und begann seine ärztliche Karriere an der Kinderkardiologie der Kieler Universitätskinderklinik. Bereits im April 1988 wechselte er erstmals ans heutige DHZC, wo er im April 1990 zum Oberarzt ernannt wurde.
Rückkehr als Klinikdirektor
Von September 2001 bis November 2004 war Felix Berger Leitender Arzt der Kardiologie am Kinderspital der Universitätskinderklinik in Zürich. Mitte Dezember 2004 kehrte er als Charité-Universitätsprofessor für Kinderkardiologie und Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie am heutigen DHZC nach Berlin zurück.
Ausbau einer führenden Stellung
Unter seiner klinischen und wissenschaftlichen Leitung hat das DHZC seine Stellung als eines der international führenden Kinderherzzentren kontinuierlich ausgebaut. Das Behandlungsspektrum der Klinik umfasst alle angeborenen Herzfehler sowie erworbene Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, bis hin zum weltweit größten Kunstherzprogramm für Kinder und Säuglinge sowie eines der größten Transplantationsprogramme für Kinder und Jugendliche in Deutschland.
Ein besonderer Schwerpunkt von Felix Berger liegt auf der Weiterentwicklung minimal-invasiver katheterbasierter Verfahren. Diese ermöglichen vielen Patientinnen und Patienten eine schonende und sichere Behandlung.
Fokus auf EMAH-Zentren und minimal-invasive Verfahren
Dank immer besserer Therapiemöglichkeiten erreichen heute mehr Patientinnen und Patienten mit komplexen angeborenen Fehlbildungen das Erwachsenenalter. Dieser Entwicklung trug das damalige DHZB bereits 1998 Rechnung, als es ein Schwerpunktzentrum für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) einrichtete. Felix Berger führte diese Pionierleistung seines Vorgängers, Prof. Dr. med. Peter E. Lange, konsequent weiter. Heute zählt das DHZC zu den größten zertifizierten EMAH-Zentren Deutschlands. Im Sommer dieses Jahres wurde Prof. Dr. med. Oktay Tutarel auf Felix Bergers Initiative als Leiter des EMAH-Zentrums und zum Charité-Professor für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern berufen.
Förderung von Nachwuchskräften
Die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden war und ist Felix Berger ein besonderes Anliegen. Während seiner Amtszeit sind bisher 18 Chefärztinnen und Chefärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus der Klinik für Angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie am DHZC hervorgegangen. Darüber hinaus haben unzählige junge Ärztinnen und Ärzte unter seiner Anleitung die Facharztausbildung erfolgreich absolviert.
Anerkennung und Dank
„Wir sind stolz, Felix Berger als Klinikdirektor im Team des DHZC zu haben“, sagt Prof. Dr. med. Volkmar Falk, Ärztlicher Direktor des DHZC. „Seine klinischen und wissenschaftlichen Verdienste sind international unbestritten. Menschlich hat er das DHZC durch seine Integrität, Kollegialität und Menschlichkeit maßgeblich geprägt.“
Felix Berger sagt anlässlich seines Jubiläums: „Ein Klinikdirektor kann immer nur so gut sein wie sein Team. Ich möchte dieses Jubiläum zum Anlass nehmen, mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen fach- und berufsübergreifend sehr herzlich zu bedanken. Ohne ihr Engagement, ihre Kompetenz und ihre Leidenschaft wären unsere gemeinsamen Erfolge der letzten 20 Jahre nicht möglich gewesen.“
https://www.dhzc.charite.de/news/innovationsfreude-und-teamgeist-301/ Zur Pressemitteilung auf der Website des DHZC
Professor Dr. med. Felix Berger © DHZC
Professor Dr. med. Felix Berger feiert sein 20-jähriges Jubiläum © DHZC
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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