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13.08.2004 17:43

Experten Know how zur Wissensvernetzung

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Kürzlich erschien im Springer Verlag ein Buch mit dem Titel "Wissen vernetzen - Wissensmanagement in der Produktentwicklung". Herausgeber sind Hans-Georg Schnauffer, Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung Magdeburg, Brigitte Stieler-Lorenz, Core Business Development GmbH Berlin, und Sibylle Peters, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Das Geleitwort schrieb Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft.

    Viel zu oft geht in Firmen Wissen unter, sind Experten zu bestimmten Gebieten gar nicht oder erst nach langer Suche auffindbar. Die Folgen sind zeitliche Verzögerungen oder sogar Doppelarbeit. Das Konzept "Inno-how" schafft hier Abhilfe: Mit ihm können Firmen vorhandenes Wissen besser nutzen und fehlendes schneller aufbauen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung in Magdeburg haben dieses Konzept in dem gleichnamigen BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projekt gemeinsam mit Wissenschaftlern des Instituts für Berufs- und Betriebspädagogik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Core Business Development GmbH in Berlin entwickelt.

    Fünf mittelständische Unternehmen aus den Branchen Automotive, Medizintechnik, Metallurgie, Telekommunikation und Maschinenbau haben das Konzept im Bereich ihrer Produktentwicklung bereits erfolgreich erprobt. Im Zusammenspiel von Mensch und Organisation wird Wissen insbesondere durch Wissenspromotion und Wissenspromotoren besser vernetzt, betont Sibylle Peters. Die Beiträge liefern Ideen und Hinweise für die Gestaltung der Wissensvernetzung und zeigen an den fünf Unternehmensbeispielen, welche Erfahrungen und Erfolge erreicht wurden.
    "Neu ist, dass wir den Fokus auf den Mensch als den eigentlichen Wissensträger in der Organisation setzen", informiert Hans-Georg Schnauffer. Inno-how ist keine weitere Softwarelösung. Es baut vielmehr darauf, die Kommunikation der Mitarbeiter entlang der Prozesse gezielt zu organisieren und einen Austausch von Wissen zu gestalten, so der Wissenschaftler vom Magdeburger Fraunhofer-Institut.

    Auf 234 Seiten präsentiert das Buch den Ansatz der Hypertext-Organisation, Methoden der Wissenspromotion und der Wissenskommunikation sowie praktische Beispiele aus verschiedenen Unternehmen (ISBN 354021349X).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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