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20.01.2025 10:00

Neuer Fashion Incubator macht Talente fit für eine Gründung im Modebereich

Anja Schuster Kommunikation
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Die Fashion Practice Academy Berlin und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) bauen gemeinsam ein Gründungs-Programm im Modebereich auf. Der ‘How to EXIST in Fashion’ Incubator soll aussichtsreiche Teams dabei unterstützen, eine Förderung aus dem EXIST-Stipendium des Bundes zu erhalten. Der Fashion Incubator findet erstmalig im März 2025 am Campus der HTW Berlin in Schöneweide statt. Studierende, Alumni und Young Professionals aller deutschen Mode- und Textilstudiengänge können sich bis 12. Februar 2025 unter office@fpa-berlin.de bewerben.

    Der ‘How to EXIST in Fashion’ Incubator ist ein neuartiges Format in der vorlesungsfreien Zeit. Während des vierwöchigen Programms vervollständigen die Teilnehmenden unter fachlicher Anleitung ihre Bewerbungsunterlagen für das aktuelle EXIST Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die Teams können so eine Förderung in Höhe von bis zu 130.000 Euro erhalten. Das Stipendium des Bundes ist auf ein Jahr ausgelegt und umfasst monatlich jeweils 2.500 Euro für bis zu drei Stipendiat*innen, 30.000 Euro Sachmittel, 5.000 Euro für Coaching und eventuelle Zuschläge – beispielsweise für Gründer*innen mit Kindern.

    Eine Partnerschaft, von der alle profitieren

    „Die HTW Berlin gehört laut der Wirtschaftswoche zu den Top-Gründungshochschulen in Deutschland. Es ist daher nur konsequent, dass wir unsere erfolgreichen Gründungsaktivitäten noch weiter ausbauen und dabei mit fachspezifischen Partnern eng zusammenarbeiten“, erläutert Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Wissenschaftskommunikation an der HTW Berlin.

    „Die Fashion Practice Academy ist ein unabhängiges Gründungszentrum im Bereich Mode und Textil. Wir fördern gestalterische Talente und kreative Unternehmer*innen, die fähig und willens sind, die Textilindustrie mit überzeugenden Innovationen zum Besseren zu wenden. Fokus hierbei ist der praxisnahe Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die HTW Berlin mit den erfolgreichen Studiengängen Modedesign und Bekleidungstechnik ist für uns ein idealer Partner“, so Prof. Oliver MacConnell, Gründer der Fashion Practice Aacdemy Berlin, Professor für Betriebswirtschaftslehre, und Modedesigner.

    „Berlin ist einer der Top-Modestandorte weltweit. Die School of Culture and Design der HTW Berlin bietet ihren Studierenden in Modedesign und Bekleidungstechnik durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern hervorragende Karrierechancen und beste Kontakte in die Praxis – der neue Fashion Incubator ist ein weiteres Beispiel hierfür“, so Prof. Horst Fetzer, Prodekan der School of Culture and Design (Fachbereich 5 – Gestaltung und Kultur) der HTW Berlin sowie Professor im Studiengang Modedesign.

    Zielgruppe und Bewerbung

    Zielgruppe des Fashion Incubators sind fortgeschrittene Studierende, Alumni und Young Professionals aller deutschen Mode- und Textilstudiengänge (Management, Technik und Design). Unter office@fpa-berlin.de erhalten Interessierte weitere Informationen und können sich für die Teilnahme bewerben. Die Frist für eine Teilnahme im März ist der 12. Februar 2025.
    Ein Fachgremium wählt die vielversprechendsten Business Ansätze aus. Zentrales Beurteilungsmerkmal für die Teilnahme am Incubator ist die nachvollziehbare und signifikante Relevanz der Startup-Idee als potenzieller Treiber einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigeren und sozialeren Textilindustrie.

    Termine und Ablauf

    Der ‚How to EXIST in Fashion‘ Incubator findet zweimal jährlich in den vorlesungsfreien Monaten vor Semesterbeginn statt, also im März bzw. September. Der Termin des ersten ‚How to EXIST in Fashion‘ Incubators ist vom 3. bis 28. März 2025 in Räumen der HTW Berlin. Das Programm findet vor Ort und teilweise hybrid statt. Jede Woche hat ein Fokusthema von der Geschäftsidee über das Team und die unternehmerische Umsetzung bis hin zur Mittelplanung. Alle Lehrbeauftragten des Incubators sind anerkannte Expert*innen auf ihrem Gebiet. Sie verfügen über einen herausragenden beruflichen und/oder akademischen Hintergrund und sind erfahren im Einwerben von Fördermitteln für Fashion Startups. Die maximale Teilnehmendenzahl ist auf sechs Teams pro Incubator begrenzt. Unterrichtssprache ist, abhängig von den Kenntnissen der Teilnehmenden, Englisch oder Deutsch.

    Über die Fashion Practice Academy Berlin

    Die Fashion Practice Academy ist ein unabhängiges Gründungszentrum mit dem fachlichen Fokus des praxisnahen Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Modebranche/Textilindustrie. Thematische Schwerpunkte sind hierbei die Studienbegleitung, die Gründungsberatung sowie Berufsmentorate. Im Rahmen der Gründungsberatung erfolgt auch die Begleitung für sogenannte Young Professionals bei der Beantragung des EXIST Gründungsstipendiums (‚How to EXIST-Programm‘). Beantragt werden diese Förderungen über den Projektträger Jülich/Forschungszentrum Jülich GmbH .

    Über die HTW Berlin

    Die HTW Berlin ist die größte staatliche Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Berlin mit zwei Campus-Standorten (Treskowallee und Wilhelminenhof) mit einem breiten Studienangebot in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Recht, Kultur und Design. Im zentralen Referat Startup und Innovation Center bietet sie ein umfangreiches Angebot an Gründungsunterstützung für Studierende, Forschende und Startup-Teams. Mit dem HTW EXIST Runway hat sie ein erfolgreiches Format etabliert, um geeigneten Teams den Zugang zum EXIST Gründungsstipendium zu ermöglichen und als Gründungsnetzwerk Stipendiat*innen nach erfolgreicher Beantragung zu unterstützen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Horst Fetzer


    Weitere Informationen:

    https://fpa-berlin.de/
    https://www.htw-berlin.de/einrichtungen/zentrale-referate/kommunikation/pressemi...


    Bilder

    Von links nach rechts: Christian Grosser, Dr. Daniel Cracau, Prof. Oliver MacConnell, Sevil Uguz, Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Prof. Horst Fetzer
    Von links nach rechts: Christian Grosser, Dr. Daniel Cracau, Prof. Oliver MacConnell, Sevil Uguz, Pr ...

    Meryem Dinctuerk


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    Kunst / Design, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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