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31.01.2025 08:32

Orthopädische Innovation und Expertise an der Universität Regensburg

Dr. Karoline Stürmer Präsidialabteilung, Bereich Kommunikation & Marketing
Universität Regensburg

    Professor Dr. med. habil. Tobias Renkawitz ist dem Ruf der Universität Regensburg gefolgt. Damit gewinnt der Universitäts-Standort Bad Abbach neue orthopädische Expertise, unter anderem mit Hightech Verfahren der neuesten Generation beim Gelenkersatz mit Hilfe von Robotik.

    Prof. Dr. med. habil. Tobias Renkawitz (49) hat den Ruf der Universität Regensburg angenommen und ist nach mehr als vier erfolgreichen Jahren als Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg im November 2024 als neuer Ordinarius des orthopädischen Lehrstuhls der Universität Regensburg und Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik am Asklepios Klinikum Bad Abbach in seine Heimat zurückgekehrt. Bereits vor seiner Berufung nach Heidelberg war er dort stellvertretender Klinikdirektor.

    Der Orthopäde und Unfallchirurg gilt als führender Experte und Wissenschaftler im Bereich der modernen Endoprothetik. Besonders Patienten, die ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk benötigen oder eine komplexe Wechseloperation bei bestehenden Endoprothesen, profitieren von seiner umfassenden, international anerkannten Erfahrung. Er ist zudem Vizepräsident des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) sowie Leiter der Arbeitsgemeinschaft für evidenzbasierte Medizin der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Er engagiert sich dafür, dass Forschungsergebnisse mit nachgewiesenem Nutzen für Patienten, Eingang in die medizinische Praxis finden.

    Seine computergestützten Operationsmethoden, die weltweit Anwendung finden, setzen international neue Standards, insbesondere durch die Gewährleistung unmittelbarer Schmerzfreiheit und einer schnellen Rückkehr in den Alltag. An der Universität Heidelberg führte Prof. Dr. Renkawitz den deutschlandweit ersten Kniegelenkersatz mit einem Robotiksystem der neuesten Generation durch. Mit seinem Wechsel an die Klinik für Orthopädie der Universität Regensburg am Asklepios Klinikum Bad Abbach wird dieses hochmoderne Verfahren für Kniegelenkersatz-Operationen nun auch in Bayern universitär verfügbar.

    Das Zentrum für universitäre Orthopädie, universitäre Rheumatologie und Rehabilitationsmedizin vor den Toren Regensburgs ist mit 400 Betten eines der national größten universitären Spezialzentren für die Behandlung von Menschen mit muskuloskelettalen Erkrankungen.

    Die Computer-assistierte Chirurgie an Knie, Hüfte, Schulter sowie Wirbelsäule ist bereits seit über einer Dekade wichtiger operativer Schwerpunkt des Zentrums. Wissenschaftlich begleitete Entwicklungen aus dem Universitätsstandort Bad Abbach, wie die bildfreie Navigationstechnologie, liefern dabei seit über einem Jahrzehnt in Echtzeit während der Operation verlässliche räumliche Informationen. Die Weiterentwicklung dieser Technologie stellt die Roboter-assistierte Chirurgie dar, welche die neueste Generation der Computer-assistierten Chirurgie repräsentiert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Tobias Renkawitz
    Klinik für Orthopädie
    Universität Regensburg
    Tel.: +49 9405 18-2401
    E-Mail: t.renkawitz@asklepios.com


    Weitere Informationen:

    http://Weiterführende Informationen über klinische und wissenschaftliche Aspekte der neuen High-Tech Operationstechnikfinden Sie auf dem Science-Blog der Universität Regensburg:
    https://blog.uni-regensburg.de/kniegelenkersatz-mit-hilfe-von-robotik


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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