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Wissenschaft
Der Hain-Laufkäfer kann einen ganz schön erschrecken, wenn man im Garten beim Umdrehen von Steinen oder im Laub unvermittelt auf ihn stößt, denn er ist zwei bis drei Zentimeter groß. Der Käfer ist aber völlig ungefährlich für den Menschen. Er selbst und seine Larven fressen Puppen und Raupen von Bodeninsekten, Schnecken und Schneckeneier. Sie kriechen auch auf Pflanzen hinauf und fressen dort Blattläuse. Unter Wissenschaftlern heißt er Carabus nemoralis. Er ist das Insekt der Woche.
Wie die meisten der insgesamt mehr als 500 Laufkäferarten jagt auch der Hain-Laufkäfer nachts. Sie können täglich bis zum dreifachen ihres Körpergewichts fressen. Will man ihm im Garten Überwinterungsmöglichkeiten geben, so ist ausreichend Laub als Bodenbedeckung notwendig. (BBA)
Zeichnung Soenke Hollstein: Der Hain-Laubkäfer
Die Zeichnung kann abgerufen werden unter: http://www.bba.de/mitteil/presse/insektwoche/insektwoche.htm
http://www.bba.de/mitteil/presse/insektwoche/insektwoche.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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