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21.02.2025 15:03

Vier Brandenburger Hochschulen mit erfolgreichen Gleichstellungskonzepten

Anne Nachtigall Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Brandenburg)

    Unabhängiges Begutachtungsgremium der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz wählt Universität Potsdam, Europa-Universität Viadrina, FH Potsdam und TH Wildau aus

    Erfolg für vier Brandenburger Hochschulen beim Professorinnenprogramm 2030: Die Universität Potsdam, die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), die Fachhochschule Potsdam und die Technische Hochschule Wildau konnten ein unabhängiges Begutachtungsgremium der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern in der zweiten Auswahlrunde mit ihren Gleichstellungskonzepten überzeugen. Die Hochschulen haben bis zum 30. September 2026 die Möglichkeit, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu stellen. Bundesweit wurden insgesamt 56 Hochschulen ausgewählt. Die Universität Potsdam und die Fachhochschule Potsdam sind zudem zur „Gleichstellungsstarken Hochschule“ gekürt worden. Mit dem Prädikat ist die Förderung einer zusätzlichen Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin verbunden.

    Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle: „Wenn es darum geht, hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen beste Perspektiven und Karrierewege zu ermöglichen, sind wir in Brandenburg auf einem guten Weg. Umso mehr freue ich mich, dass in diesem Jahr vier unserer Hochschulen ein unabhängiges Begutachtungsgremium der GWK mit ihren Gleichstellungskonzepten überzeugen konnten. Herzlichen Glückwunsch an die Universität Potsdam, die Europa-Universität Viadrina, die Fachhochschule Potsdam und die Technische Hochschule Wildau! Das Professorinnenprogramm der GWK ist ein wichtiger Beitrag zu Chancengleichheit und Wettbewerbsfähigkeit – und Brandenburg ist vorne mit dabei!“

    Das Professorinnenprogramm 2030 wurde im November 2022 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beschlossen. Ziel ist es, die Anzahl der Professorinnen in Richtung Parität dynamisch zu erhöhen, junge Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Lebenszeitprofessur zu fördern, in der Wissenschaft zu halten sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell besser zu verankern. Bund und Länder stellen für das Programm insgesamt 320 Millionen Euro über eine Laufzeit von acht Jahren zur Verfügung.
    Weitere Informationen: www.gwk-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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