idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Dr. Diplom-Sozialpädagoge Christian Dorn, 1999 Absolvent des Fachbereichs Sozialwesen der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg ist an der FH Vorarlberg im österreichischen Dornbirn zum Professor für Medien- und Sozialpsychologie ernannt worden.
Bereits während seines Studiums an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule war Prof. Dr. Christian Dorn als Freelancer für verschiedene Profit- und Non-Profit-Organisationen im In- und Ausland tätig gewesen. Von 1994 bis 1999 hatte der gebürtige Lindauer an Bayerns zweitgrößter FH studiert. Noch heute bezeichnet er die Jahre in der Frankenmetropole als die "prägendsten und schönsten" seiner Karriere. In seiner Diplomarbeit, die von Prof. Dr. Karl-Ludwig Kreuzer vom Fachbereich Sozialwesen der FH Nürnberg betreut worden war, setzte sich der heute 36-Jährige gemeinsam mit Studienkollege Hans-Jürgen Lofner (der heute übrigens an der FH Vorarlberg die Abteilung Weiterbildung leitet) mit dem Thema "Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften auseinander.
Promotion über psychophysiologische Medienwirkung
Nach seiner Zeit am Ohm folgte die Dissertation im Fach Neuropsychologie an der Universität Liechtenstein. Betreut von dem bekannten Neuropsychologen Univ.-Prof. Giselher Guttmann, beschäftigte sich Dorn mit den "Themenkomplexen der psycho-physiologischen Medienwirkung, der technologieunterstützten Bildung und der Schulentwicklung" - und dies lange vor der PISA-Diskussion. Ziel war der Nachweis, dass mediale Transformationspotenziale die Bewusstseins- und Handlungsstrukturen des Menschen verändern; insbesondere die von Kindern und Jugendlichen. Im Jahr 2003 schloss der "Fundamentalhumanist" seine Promotion mit "Summa cum laude" ab.
Lehraufträge in Dornbirn und Innsbruck
Bereits während der Dissertation war Prof. Dorn im Jahr 2000 an die Fachhochschule Vorarlberg ins österreichische Dornbirn gewechselt und erhielt dort 2001 einen Forschungs- und Lehrauftrag. Heute unterrichtet Professor Dorn mit den Schwerpunkten Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung in den Fachbereichen Mediengestal-tung und Sozialarbeit an der FH Vorarlberg sowie im Fachbereich Informatik an der Universität Innsbruck.
Vor dem Hintergrund einer zunehmend medialen Sozialisation gilt sein zentrales Forschungsinteresse den Auslösern sozialer Störungsbilder (Lern-, Angst-, Abhängigkeits- und Belastungsstörungen und der Entwicklung von neuen (technologieunterstützten) Präventions- und Therapiemodellen. Weitere Informationen finden sich auf der Website von Prof. Dr. Dorn: www.denkprozesse.net.
Viele Engagements
Als wissenschaftlicher Beirat berät er weiterhin die mobile Suchtprävention (SUPRO-mobil) der Suchtklinik Stiftung Maria Ebene des Landes Vorarlberg. Aktuell leitet Prof. Dr. Dorn den Aufbau der von ihm begründeten psychosozialen Studierendenbetreuung (Krisenintervention) an der FH Vorarlberg, absolviert eine Fortbildung zum Psychothe-rapeuten und engagiert sich nach wie vor an der Basis verschiedenster sozialer Bereiche.
***
Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Medienvertreter bitte an die Pressestelle der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule unter Telefon 09 11 / 58 80 41 01 (Marc Briele) oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de oder direkt an Prof. Dr. Christian Dorn, den Sie unter der Mailadresse cd@denkprozesse.net erreichen können. Ein Foto von Prof. Dorn können Sie in der Pressestelle der FH Nürnberg anfordern.
http://www.fh-nuernberg.de
http://www.denkprozesse.net
Guten Weg genommen: Prof. Dr. Christian Dorn, ein ehemaliger Absolvent der FH Nürnberg.
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).