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Seit 1997 bietet die vom Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien (ZIMOS) herausgegebene Zeitschrift "Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte" einen Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit osteuropäischer Länder. "Angesichts der Fülle des nach der Wende von 1989 bis 1991 zugänglich gewordenen Materials handelt es sich um eine Aufgabe für viele Jahrzehnte", sagt Professor Leonid Luks, stellvertretender Direktor des ZIMOS.
Das "Forum" sei als Brücke zwischen Ost und West zu verstehen: Vielen osteuropäischen Autoren werde die Möglichkeit gegeben, ihre Forschungsergebnisse westlichen Lesern vorzustellen. Umgekehrt befassen sich darin westliche Autoren mit osteuropäischen Themen.
Erweitert wird der Dialog nun durch eine russische Version der Zeitschrift, die zunächst nur im Internet unter dem Titel "Forum nowejschej vostoschnoewropejskoj istorii i kultury" (Forum für neueste osteuropäische Geschichte und Kultur) zweimal jährlich erscheint. Während die deutsche Version westlichen Lesern wissenschaftliche Ergebnisse aus dem europäischen Osten in deutscher Übersetzung anbietet, soll die russische Version westliche Ergebnisse aus der Osteuropa- und Totalitarismusforschung vermitteln. "Wegen dieser Akzentverschiebung wird sich die russische Version von der deutschen etwas unterscheiden. In der russischen Fassung werden wir gelegentlich Texte veröffentlichen, die in der deutschen nicht erschienen sind", erklärt Professor Luks.
Die erste Ausgabe des russischen ZIMOS-"Forums" sowie Informationen zur deutschen Print-Version finden sich unter www.ku-eichstaett.de/ZIMOS.
http://www.ku-eichstaett.de/ZIMOS
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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