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25.08.2004 10:51

Wege zu einer integrierten Wirtschaftsförderung

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    Neue Veröffentlichung aus dem Institut Arbeit und Technik mit Ergebnissen und Erfahrungen aus dem "WIBAD-Projekt"

    Die Globalisierung der Wirtschaft mit ihren Rückwirkungen auf die Region hat auch für die Wirtschaftsförderer zur Herausbildung neuer Aufgabenbereiche und Kompetenzanforderungen geführt. Anregungen, wie Wirtschaftsförderung auf die neuen Anforderungen durch strategische und organisatorische Neuorientierungen reagieren kann - und das mit den vorhandenen, meist äußerst knappen Kapazitäten - gibt das soeben erschienene Buch "Wege zu einer integrierten Wirtschaftsförderung". Die Autoren verarbeiten darin Ergebnisse und Erfahrungen aus dem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt "Wirtschaftsförderung als wissensbasierte Dienstleistung" (WIBAD), das in den vergangenen zwei Jahren vom Institut Arbeit und Technik /Wissenschaftszentrum NRW (IAT/Gelsenkirchen) in Kooperation mit der GEMI-Beer GbR (Hünxe) sowie zwei Pilotorganisationen durchgeführt wurde. Darüber hinaus sind Erfahrungen aus der langfristigen Arbeit an Problemen der regionalen Strukturpolitik im Forschungsschwerpunkt "Innovative Räume" am IAT in die Arbeit eingeflossen.

    Kern des Buches ist die Frage, wie Konzepte einer integrierten Wirtschaftsförderung in die Praxis umgesetzt werden können. Dazu werden zum einen die Grundlagen dargestellt, auf denen die im Projekt entwickelte und erprobte Konzeption beruht und zum anderen praktische Hinweise zur Anwendung geben. Neben neueren raumwirtschaftlichen Konzepten und Ansätzen zur Wissensverarbeitung wird der Einsatz von Informationstechnik thematisiert und Anwendungsbereiche projektförmigen Arbeitens in der Wirtschaftsförderung erläutert.

    Das Buch erhebt nicht den Anspruch, konkrete Handlungsanleitungen für spezielle Fälle zu geben, da nicht zuletzt die Projekterfahrungen gezeigt haben, dass Organisation, Arbeitsweise, Qualifikationsstruktur und Einbindung in die regionalen und lokalen Bezüge Patentlösungen für ein solches Konzept nicht zulassen. Es wird vielmehr versucht, Theorie und Praxis in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen und anhand von Beispielen zu erläutern, wie Lösungsmöglichkeiten aussehen könnten. Damit wendet sich die Veröffentlichung vor allem an Praktiker in der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung, aber auch Personen, die sich auf Landes- und Bundesebene mit Regionalentwicklung befassen und private Beratungsorganisationen.

    Widmaier, Brigitta / Beer, Doris / Gärtner, Stefan / Hamburg, Ileana / Terstriep, Judith, 2004:
    Wege zu einer integrierten Wirtschaftsförderung. 1. Aufl. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges.. ISBN 3-8329-0622-3, Preis: 25 EURO

    Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
    Brigitta Widmaier, Durchwahl: 0209/1707-127
    Stefan Gärtner, Durchwahl: 0209/1707-164
    Dr. Ileana Hamburg, Durchwahl: 0209/1707-265
    Judith Terstriep, Durchwahl: 0209/1707-139

    *******************************************************************************
    Claudia Braczko
    Institut Arbeit und Technik
    Pressereferentin
    Munscheidstraße 14
    45886 Gelsenkirchen

    http://iat-info.iatge.de
    Tel: 0209/1707-176
    Fax: 0209/1707-110
    e-mail: braczko@iatge.de
    oder: info@iatge.de


    Weitere Informationen:

    http://www.wibad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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