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13.03.2025 09:30

TU Wien und FH St. Pölten vertiefen Kooperation

Mag. Mark Hammer Marketing und Unternehmenskommunikation
Fachhochschule St. Pölten

    Zusammenarbeit zu Lehre, Forschung, Doktoraten, European Universities und Innovation
    : Die TU Wien und die Fachhochschule St. Pölten vertiefen ihre Kooperation und haben dazu eine Vereinbarung unterzeichnet. Das Abkommen sieht eine strategische Zusammenarbeit der beiden Hochschulen zu mehreren Themenfeldern vor: zum Entwickeln von innovativen Ansätzen zur Förderung von Lehre und Forschung, zu einem kooperativen Doktoratsprogramm, zu European Universities und zu Innovation und Entrepreneurship.

    In Lehre und Forschung sollen etwa innovative Ansätze im Bereich Bahntechnologie und Mobilität entwickelt werden. Ziel sind der Aufbau und die gemeinsame Nutzung strategischer Unternehmenspartnerschaften und die Schaffung von hochschulübergreifenden Kompetenzteams.

    „Die TU Wien und die FH St. Pölten hatten schon bisher einige gemeinsame Projekte. Unsere Hochschulen ergänzen sich großartig auf vielen Gebieten in Forschung, Lehre, Wissenstransfer und Innovation. Mit der neuen strategischen Kooperation wollen wir unsere Beziehungen auf allen Ebenen vertiefen, Synergien noch besser nutzen und beispielgebende Aktivitäten für die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Hochschultypen umsetzen“, sagt FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder.

    „Die TU Wien freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St. Pölten, um innovative Kooperationsprojekte vor allem in den Bereichen Bahntechnologie und Mobilität umzusetzen. Im Rahmen unserer strategischen Zusammenarbeit werden wir auch unsere Europäischen Universitätsallianzen EULiST und E³UDRES² vernetzen sowie das österreichische Innovations-Ökosystem zu Startups und zur Stärkung von Mittelstand und Entrepreneurship weiter ausbauen. Schließlich wollen wir die Zusammenarbeit in Lehre und Forschung zwischen den Standorten Wien und Niederösterreich voranbringen“, so TU-Wien-Rektor Jens Schneider.

    „Die Kooperation fördert die in Lehre und Forschung so wichtige Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen und Institutionen, das Voneinander-Lernen sowie die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu entwickeln und damit beide Hochschulen zu stärken“, ergänzt FH-Geschäftsführer Johann Haag.

    Gemeinsames Doktoratsprogramm

    Schon bisher gibt es das kooperative Doktoratsprogramm „Visual Heritage“, gefördert vom doc.funds.connect-Programm des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) und der CDG (Christian Doppler Forschungsgesellschaft). Es widmet sich der Bewahrung des kulturellen Erbes durch digitale Technologien. Historische Fotografien und Amateur*innenfilme werden digitalisiert und analysiert.

    Die neue Kooperation sieht vor, das Programm über die Förderperiode hinaus zu verstetigen und thematisch zu verbreitern.

    Internationale Vernetzung

    Geplant sind auch eine vertiefte Kooperation und gemeinsame Aktivitäten im Rahmen zweier European Universities: der von der FH St. Pölten koordinierten E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und der EULiST (European Universities Linking Society and Technology), an der die TU Wien beteiligt ist. European Universities sind eine Initiative der europäischen Union. Sie fördern den Austausch europäischer Hochschulen zu bestimmten Themen.

    Innovation, Entrepreneurship, digitaler Humanismus und Landuni
    Weiters vorgesehen ist eine stärkere Zusammenarbeit im Bereich Innovation und Entrepreneurship, wie z. B. im Rahmen der StartUp Factory GmbH und zu Entrepreneurial Education.

    Ein anderes Ziel ist der Aufbau einer strategischen Zusammenarbeit im Kontext des Themas „Digitaler Humanismus“. Hinzu kommen anlassbezogen gemeinsame Aktivitäten wie etwa die Nutzung der Landuni Drosendorf in Niederösterreich. Letztlich sollen laufend weitere strategische Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet und verfolgt werden.

    E³UDRES²
    https://eudres.eu/

    EULiST
    https://eulist.university/

    Doktorratsprogramm „Visual Heritage“
    https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/news/doktoratsprogramm-mit-tu-wien-gestartet

    Fotos:
    Bild 1: Franz Fidler (Leiter der Fakultät Technik und Wirtschaft FH St. Pölten), Jens Schneider (Rektor TU Wien), Hannes Raffaseder (Geschäftsführer FH St. Pölten), Elisabeth Schludermann (Senior Advisor Research + Funding Support and Industry Relations, TU Wien) und Johann Haag (Geschäftsführer FH St. Pölten)

    Bild 2: Jens Schneider, Hannes Raffaseder und Johann Haag

    Credit: TU Wien

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    Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences

    Die Fachhochschule St. Pölten steht für zukunftsweisende Hochschulausbildung, angewandte Forschung und internationale Vernetzung. Knapp 4.000 Studierende erhalten in zahlreichen Bachelor- und Master-Studiengängen sowie berufsbegleitenden Weiterbildungsprogrammen eine praxisorientierte Ausbildung in den Themenbereichen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik & KI, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. Lehre und Forschung sind dabei eng verzahnt: Als forschungsstarke Hochschule kooperiert die FH St. Pölten mit nationalen und internationalen Partner*innen in anwendungsbezogenen Projekten. Zudem leitet sie die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und entwickelt zusammen mit Hochschulen aus neun Partnerländern zukunftsweisende Konzepte für die Hochschule der Zukunft sowie für smarte und nachhaltige europäische Regionen.

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    Informationen und Rückfragen:

    Mag. Mark Hammer
    Fachverantwortlicher Presse
    Marketing und Unternehmenskommunikation
    T: +43/2742/313 228 269
    M: +43/676/847 228 269
    E: mark.hammer@fhstp.ac.at
    I: https://www.fhstp.ac.at/de/presse

    Pressetext und Fotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse
    Allgemeine Pressefotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse/pressefotos-logos

    Die FH St. Pölten hält ausdrücklich fest, dass sie Inhaberin aller Nutzungsrechte der mitgesendeten Fotografien ist. Der Empfänger/die Empfängerin dieser Nachricht darf die mitgesendeten Fotografien nur im Zusammenhang mit der Presseaussendung unter Nennung der FH St. Pölten und des Urhebers/der Urheberin nutzen. Jede weitere Nutzung der mitgesendeten Fotografien ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung (Mail reicht aus) durch die FH St. Pölten erlaubt.

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    Bilder

    Kooperation TU Wien und FH St. Pölten
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    TU Wien
    TU Wien

    Kooperation TU Wien und FH St. Pölten
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    TU Wien
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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