idw - Informationsdienst
Wissenschaft
- Das IDA-Institut stärkt die Weiterentwicklung im Forschungs- und Entwicklungsbereich.
- Das Forschungsinstitut als erfolgreicher Bestandteil des regionalen Innovationssystems durch vielfältige Kooperation.
Das IDA beendet sein Wirtschaftsjahr 2024 mit Rekord-Drittmitteleinnahmen, Patenten und Erfindungsmeldungen. Das Forschungsinstitut hat seit 2019 mehr als 5,7 Millionen Euro an Drittmittel eingeworben und beschäftigt derzeit dreizehn Mitarbeiter. Das IDA kooperiert eng mit Hochschulen, Universitäten und der Industrie. Diese Kooperationen ermöglichen den wechselseitigen Ideenaustausch zwischen IDA, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit seinen Expertisen erreicht das Institut einen überregionalen Bekanntheitsgrad und leistet für Großunternehmen, wie auch Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMUs) effektive Forschungs- und Entwicklungsunterstützung. Forschungspartner*innen profitieren von gut ausgestatteten Laboren, Teilnahmen an institutsinternen Schulungen und der Chance auf die Verleihung eines Gastwissenschaftler*innen-Status, sowie der Vergabe und Betreuung von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten. So besteht auch die Möglichkeit, eine Promotion in Kooperation mit Universitäten zu absolvieren. Die Doktoranden können dabei im IDA oder in der regionalen Industrie verbleiben. „Das hat den Vorteil, dass die Region mit wissenschaftlich ausgebildetem Personal versorgt wird und dieses nicht in die Ballungsgebiete abwandern muss. Von dieser Vorgehensweise profitiert unser Campus und unsere Industrie gleichermaßen“, sagt Professor Jürgen Ulm, Institutsleiter IDA.
Für Studierende und Industrie werden zudem Workshops, Seminare und Symposien angeboten. Zu nennen sind das Symposium Elektromagnetismus, welches dieses Jahr bereits zum elften Mal, am 27. und 28. Februar stattfand, Magnetics 4 Freaks, Workshops zur Magnetischen Messtechnik und zu elektrischen Maschinen. Diese werden teilweise in den institutsinternen Labors durchgeführt. Hierzu wird mit der technischen Akademie in Esslingen kooperiert.
Das IDA-Institut als Bestandteil des regionalen Innovationssystems
Hochschulen mit ihren Forschungsinstituten sind zentraler Bestandteil des regionalen Innovationssystems geworden. Sie bringen Forschungserkenntnisse in Form von Wissen, Ideen oder Technologien zur Anwendung, indem sie mit regionalen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder Akteuren der Zivilgesellschaft kooperieren und Gründungen fördern. Damit tragen sie zum technologischen Fortschritt, zu neuen Produkten und Prozessen sowie sozialen Innovationen bei. Besonders stark auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Forschung und des Transfers sind die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Sie fungieren nicht selten als Innovationspole ihrer Regionen. Auch das IDA-Institut am Campus Künzelsau arbeitet seit Langem erfolgreich mit einer Vielzahl regionaler Akteure zusammen, insbesondere innerhalb ihrer Schwerpunktthemen Digitalisierung elektromagnetischer Antriebe, Sensorik und Messtechnik.
Hintergrund
Im Zuge der Erweiterung der Reinhold-Würth-Hochschule wurde im Jahre 2019 am Campus Künzelsau das Institut für Digitalisierung und elektrische Antriebe (IDA) gegründet und 2020 in Betrieb genommen. Geleitet wird das Institut von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm (Geschäftsführender Direktor), welcher 2020 eine Forschungsprofessur erhielt. Neben Professor Jürgen Ulm kümmern sich noch der stellvertretende Direktor Professor Ingo Kühne und Dr. Anna Konyev als Institutsassistenz um die Belange des IDA-Instituts.
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Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Die Hochschule Heilbronn (HHN) ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.
Ansprechperson: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm, Geschäftsführender Direktor,
Telefon: 07940-1306-160, E-Mail: juergen.ulm@hs-heilbronn.de,
Internet: http://www.hs-heilbronn.de/ida
Pressekontakt Hochschule Heilbronn:
Vanessa Offermann, Pressesprecherin,
Telefon: 07131-504-553, E-Mail: vanessa.offermann@hs-heilbronn.de,
Internet: http://www.hs-heilbronn.de/kommunkation
Ansprechperson: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm, Geschäftsführender Direktor,
Telefon: 07940-1306-160, E-Mail: juergen.ulm@hs-heilbronn.de,
Internet: http://www.hs-heilbronn.de/ida
IDA-Team (von links): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm (Direktor IDA), Dr. Anna Konyev (Institutsassistenti ...
Wilhelm Feucht
HHN
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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