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Wissenschaft
Die Max Weber Stiftung verstärkt ihr Engagement für Open Access und beteiligt sich in zentraler Funktion am Aufbau des deutschlandweiten Konsortiums SeDOA.
Mit der Publikationsplattform perspectivia.net und zahlreichen weiteren Initiativen im deutschen und europäischen Forschungsraum (v.a. OPERAS) setzt sich die Max Weber Stiftung (MWS) bereits seit vielen Jahren für eine kostenfreie und allgemein zugängliche Forschungsinfrastruktur ein. Das Engagement der MWS im Konsortium der Servicestelle Diamond Open Access (SeDOA) baut auf dieser Erfahrung auf und zielt darauf ab, Diamond Open Access, also die gebührenfreie Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen für Autor*innen und Leser*innen, in Deutschland weiter zu stärken. Innerhalb des Projekts, das als Diamond Capacity Center den Anschluss der deutschen Wissenschaftscommunity an das europäische Open-Access-Netzwerk sicherstellt, übernimmt die MWS eine tragende Rolle.
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt SeDOA hat zum Ziel, das Diamond-Open-Access-Konzept in der Community zu bewerben, vorhandene Publikationsinfrastrukturen besser sichtbar zu machen, zu ihrer Optimierung beizutragen sowie eigene ergänzende und innovative Angebote zu entwickeln. Es startet am 1. Mai 2025 und läuft zunächst über drei Jahre. Derzeit beteiligen sich 15 Einrichtungen an dem Konsortium unter der Leitung der ULB Darmstadt, der UB der Humboldt-Universität zu Berlin und der Max Weber Stiftung in Bonn.
Weitere Informationen zur Servicestelle Diamond Open Access (SeDOA) unter diamond-open-access.de.
Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) fördert Forschung auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Gastländern. Sie unterhält dafür weltweit Institute sowie Forschungsgruppen und Büros. Die Stiftung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.
https://diamond-open-access.de/ Informationen zur Servicestelle Diamond Open Access (SeDOA)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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