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Wissenschaft
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie weisen beträchtliche Belastung der Atmosphäre in den Monsunübergangszeiten nach
Mit einer Kombination von Satellitenbeobachtungen und Computermodellierung haben Forscher des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie die Luftverschmutzung durch Stickoxide über dem Indischen Ozean untersucht. Sie konnten nachweisen, dass die Luft über dem zentralen Indischen Ozean in der südlichen Hemisphäre keineswegs immer so rein ist, wie es bei früheren Messungen während der Wintermonsunzeit beobachtet wurde. Vielmehr fanden sie während der Monsunübergangszeiten beträchtliche Verschmutzungen durch aus Afrika und Südostasien stammende Luftmassen. Das am stärksten belastete Gebiet ist der Golf von Bengalen, der durch den Ausstoß von Schadstoffen aus Indien und Südostasien sowie aus China beeinflusst wird (Geophysical Research Letters, 30. April 2004 und 11. August 2004).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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