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Wissenschaft
Akkreditieren Sie sich noch kurzfristig für den Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongress (DINK), der am 20. und 21. März, in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz stattfindet. Mit rund 1.500 Teilnehmenden aus Leitstellen, Rettungsdiensten und Notaufnahmen gehört der DINK zu den wichtigsten Fachkongressen für die Notfallmedizin in Deutschland. Als eigenständiger Pressetermin wird ein Rundgang gemeinsam mit Michael Ebling, Minister des Innern und für Sport des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, am 20. März um 14.15 Uhr angeboten.
Koblenz. Die deutsche Notfallversorgung steht an ihrer Belastungsgrenze: Überfüllte Notaufnahmen, eine zunehmende Anzahl an Rettungseinsätzen und hohe Zahlen von Verletzten nach Gewalttaten wie zuletzt in Magdeburg, München und Mannheim erfordern dringend Reformen – doch deren Umsetzung stockt. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) stellt dies in den Mittelpunkt des Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongresses (DINK), der vom 20. bis 21. März 2025 in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz stattfindet.
Ein zentrales Thema des Kongresses ist die überfällige Reform der Notfallversorgung. Fachverbände, Klinikpersonal und Rettungskräfte fordern schnelle Lösungen – doch die politische Umsetzung bleibt nach dem Bruch der Ampelkoalition ungewiss. Entsprechend groß ist der Druck auf die nun verhandelnden Koalitionspartner CDU/CSU und SPD, die Notfallreform schnell auf den Weg zu bringen.
„Wir brauchen dringend eine flächendeckende, effizientere und digital gestützte Notfallversorgung, die allen Patienten schnell und verlässlich zugutekommt“, betont Prof. Dr. Jörg Christian Brokmann, Mitglied des DINK-Organisationskomitees. „Der DINK 2025 bietet die Plattform für diesen notwendigen Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik.“
Michael Ebling, Innenminister von Rheinland-Pfalz, ist sich der Dringlichkeit bewusst und hat als zuständiger Minister für den Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz bereits Reformen angestoßen. Er wird zum zweiten Mal den DINK besuchen und damit unterstreichen, dass der Dialog zwischen der Politik und den Akteuren der Notfallmedizin essenziell für eine zukunftsfähige Versorgung ist.
Bei einem Rundgang tauscht sich Minister Ebling mit den wissenschaftlichen Kongressorganisatoren um Prof. Brokmann aus. Dabei bietet sich für Medienvertreter die Gelegenheit, mit ihm sowie mit Experten aus Rettungsdienst, Klinik und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen.
Der Rundgang findet statt am Donnerstag, 20. März, ab ca. 14.15 Uhr
in der Rhein-Mosel-Halle.
Einer der Schwerpunkte ist dabei das Telenotarztsystem, das in Rheinland-Pfalz kurz vor der Einführung steht. Per Video- und Datenübertragung können Telenotärzte Rettungskräfte vor Ort unterstützen, Medikamente freigeben und medizinische Entscheidungen treffen. „Unser Ziel ist es, dass bis Mitte 2025 jeder Rettungswagen in Rheinland-Pfalz auf eine Telenotärztin oder einen Telenotarzt zurückgreifen kann. Damit wird Rheinland-Pfalz eines der ersten Flächen-Bundesländer mit einer landesweiten Verfügbarkeit eines solchen Systems sein“, so Ebling.
Ihre Gesprächspartner vor Ort:
• Prof. Dr. Jörg Christian Brokmann, Uniklinik Aachen, Mitglied des DINK-Organisationskomitees und stellvertretender Sprecher der Sektion Notfallmedizin in der DGAI.
• Michael Ebling, Minister des Innern und für Sport des Bundeslandes Rheinland-Pfalz
• Dr. David Häske, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Zentrums für öffentliches Gesundheitswesen und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Tübingen, Mitglied des DINK-Organisationskomitees
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Eine Anmeldung unter presse@dgai-ev.de oder Pressestelle@mdi.rlp.de ist bis Mittwochabend, 19. März, erforderlich.
Kontaktdaten:
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)
Neuwieder Str. 9, 90411 Nürnberg
presse@dgai-ev.de
0911 93378-33
www.dgai.de
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Thomas Frey
Innenministerium RLP
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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