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Nach zwei erfolgreichen Jahren gemeinsamer Projektarbeit haben das weltweit tätige Unternehmen Keiper und der Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik (ITM) der Ruhr-Universität Bochum nun ihre Kooperation um weitere zwei Jahre verlängert. Das Bochumer ITM unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Abramovici unterstützt die Migration des CAD-Systems CATIA und integriert es in den laufenden Betrieb.
Bochum, 26.08.2004
Nr. 248
Bochumer Lösungen für bessere Autositze
RUB-Maschinenbauer kooperieren mit Keiper
Erfolgreiche Zusammenarbeit um zwei Jahre verlängert
Gute Arbeit zahlt sich aus: Das gilt auch für Kooperationen zwischen Universität und Wirtschaft. Nach zwei erfolgreichen Jahren gemeinsamer Projektarbeit haben das weltweit tätige Unternehmen Keiper und der Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik (ITM) der Ruhr-Universität Bochum nun ihre Kooperation um weitere zwei Jahre verlängert. Das Bochumer ITM unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Abramovici unterstützt die Migration des CAD-Systems CATIA und integriert es in den laufenden Betrieb.
CAD für Autositze
Keiper ist eine Sparte der Keiper Recaro Gruppe, das Kerngeschäft des Unternehmens ist, hochwertige Metallkomponenten und Strukturen für Fahrzeugsitze sowie Komplettsitze zu entwickeln und zu produzieren. Ohne CAD - "Computer-Aided Design" - geht dabei heutzutage nichts mehr: Mithilfe des Bochumer ITM nutzt Keiper nun das CAD-System CATIA Version 5, die zurzeit meist verbreitete Konstruktionssoftware in der Automobilindustrie.
Herausforderung Mensch und Technik
Die Umstellung auf das neue System ist das größte IT-Migrationsprojekt der Firma und damit ein großer Technologiesprung - neben technischen Problemen waren vor allem die organisatorischen und menschlichen Aspekte eine Herausforderung für die Bochumer Wissenschaftler. Während der Umstellung hat Keiper einen hohen Bedarf an methodischen Lösungen und Ansätzen, um das CAD in bestehende IT-Systeme und vernetzte Unternehmensprozesse zu integrieren. Entsprechende Lösungen entwickeln die RUB-Maschinenbauer zum Beispiel für das IT-Projektmanagement, CAD-bezogene Dokumentationsqualität und Konstruktionsmethoden sowie für E-Learning in der Produktentwicklung. Die Forschungsansätze konnten durch neue Methoden und Software-Prototypen erfolgreich im Unternehmen erprobt werden.
Projekte intensivieren
Ziel der weiteren Kooperation ist, die begonnen Projekte und Lösungsansätze zu intensivieren. Schwerpunkt dieser Phase wird sein, Konstruktionsmethoden und -prozesse zu optimieren.
Weitere Informationen
Prof. Dr.-Ing. Michael Abramovici, Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik, Fakultät für Maschinenbau der RUB, IB 02/48, Tel. 0234/32-27009, E-Mail: abr@itm.rub.de, Internet: http://www.itm.rub.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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