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06.05.2025 13:11

Neue öffentliche Diskussionsreihe „LEIZA Dialogues for Democracy“ startet am 15. Mai am LEIZA in Mainz

Stephanie Mayer-Bömoser Arbeitsbereich Kommunikation
Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)

    Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) startet am 15. Mai mit „LEIZA Dialogues for Democracy“ eine neue Veranstaltungsreihe in Mainz, die den gesellschaftlichen Dialog zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit stärken will – offen, kontrovers und konstruktiv. Ziel ist es, Brücken zwischen unterschiedlichen Perspektiven zu bauen und Raum für gemeinsame Reflexion und Lösungsansätze zu schaffen. In verschiedenen interaktiven Formaten sind Bürger*innen eingeladen, sich aktiv einzubringen, Standpunkte auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Die Reihe wird durch eine Sonderfinanzierung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz ermöglicht.

    Den Auftakt bildet am Donnerstag, 15. Mai 2025 um 19 Uhr im LEIZA in Mainz die Diskussionsveranstaltung „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir dafür tun?“. Angesichts aktueller gesellschaftlicher Spannungen wie Polarisierung, Vertrauensverlust und Unsicherheit erörtert das LEIZA gemeinsam mit prominenten Gästen aus Politik, Wissenschaft und Medien, wie jede/r Einzelne zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen kann. Das Besondere: In der sogenannten „Fishbowl“-Diskussion eröffnen die eingeladenen Gäste das Gespräch – doch ein Platz im Kreis bleibt immer frei. Wer im Publikum sitzt, kann diesen jederzeit einnehmen und sich direkt einbringen.

    An dem Austausch beteiligen sich:
    • Alexander Schweitzer, Ministerpräsident Rheinland-Pfalz
    • Gesine Schwan, Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD und Präsidentin der „Berlin Governance Platform“
    • Olaf Köller, Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)
    • Hülya Özkan, Journalistin und Autorin
    • Alexandra W. Busch, Generaldirektorin des LEIZA

    Das Gespräch wird von Jana Bachmann moderiert.

    „Alle Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und ihre Perspektive einzubringen – die Diskussion lebt vom Wechselspiel aus Zuhören, Mitreden und Perspektivwechsel“, betont Gastgeberin Alexandra W. Busch. „Wir danken dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz für die finanzielle Unterstützung und freuen uns sehr über die Möglichkeit, eine solche Veranstaltungsreihe am LEIZA ausrichten zu können, die eng mit der archäologischen Forschung am LEIZA verbunden ist. Mit der Archäologie zielen wir darauf ab, den Menschen und seine Entwicklung besser zu verstehen – dabei spielt das Zusammenleben in Gemeinschaften natürlich eine zentrale Rolle und das Heute wird mitgedacht“.

    Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz, ist der Dialog zu den tiefgreifenden Veränderungen unserer Zeit, die uns alle betreffen, ein wichtiges Anliegen: „Gerade in Zeiten politischer Spannungen und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten bin ich davon überzeugt, dass wir als vielfältige Gesellschaft miteinander im Gespräch bleiben müssen. Die Reihe ‚LEIZA Dialogues for Democracy‘ mit ihren unterschiedlichen, interaktiv angelegten Formaten bietet dafür einen hervorragenden Rahmen, so dass wir sie gerne mit einer Sonderförderung unterstützen. Institutionen wie das LEIZA tragen wesentlich dazu bei, das Demokratieverständnis der Menschen in Mainz, in Rheinland-Pfalz und überregional auf einer wissensbasierten Grundlage zu stärken.“

    Die weiteren Veranstaltungen:
    • Am 14. Juni 2025 zur Mainzer Museumsnacht kommt der Zukunftsforscher Tristan Horx ans LEIZA, und es finden weitere Dialoge statt zu „Alt & Jung unplugged – Dialog der Generationen“ und „Altes bewahrt & Neues gewagt – Dialog über (Un)Mögliches in Mainz“.
    • Am 6. November kommt die Reihe des Jahres 2025 mit einem Streitgespräch zur Frage „Wollen wir belogen werden?“ zu ihrem Abschluss.

    Diskussionsreihe „LEIZA Dialogues for Democracy“
    Erste Veranstaltung: „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir dafür tun?“
    Donnerstag, 15. Mai 2025 von 19:00 bis 20:30 Uhr
    Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), Ludwig-Lindenschmit-Forum 1, 55116 Mainz
    Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter:
    https://www.leiza.de/leiza-dialogue-for-democracy-gesellschaftlicher-zusammenhal...

    Weiterführender Link
    https://www.leiza.de/leiza-dialogue-for-democracy-gesellschaftlicher-zusammenhal...

    Pressestelle LEIZA | Leibniz-Zentrum für Archäologie
    Stephanie Mayer-Bömoser, M.A.
    Tel.: +49 (0) 6131 8885 165 | Mail: stephanie.mayerboemoser@leiza.de

    Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)
    Das LEIZA erforscht als Leibniz-Forschungsinstitut und -museum für Archäologie den Menschen und seine Entwicklung auf Basis materieller Hinterlassenschaften aus drei Millionen Jahren zeit- und raumübergreifend. Die daraus gewonnenen grundlegenden Erkenntnisse verhelfen zum besseren Verständnis menschlichen Verhaltens und Handelns und der Entwicklung von Gesellschaften. Damit bereichert das LEIZA das Wissen zum Menschen um die archäologische Perspektive und schafft wesentliche Grundlagen für die Reflexion der Gegenwart und die Gestaltung der Zukunft. Mit der Archäologie versteht das LEIZA den Menschen in den Zusammenhängen und teilt die gewonnenen Erkenntnisse im internationalen Dialog. Das LEIZA ist weltweit tätig und betreibt bislang erfolgreich und umfassend Forschungen in verschiedenen Regionen Afrikas, Asiens und Europas. Die einzigartige Konzentration archäologischer, naturwissenschaftlicher, restauratorischer und informationstechnologischer Kompetenzen verbunden mit bedeutenden Werkstätten, Laboren und Archiven erlaubt es dabei, objektorientierte Forschung zur Archäologie der Alten Welt (Asien, Afrika, Europa) von den Anfängen der Menschheitsgeschichte bis in die Neuzeit zu betreiben. Als eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft verbindet das LEIZA exzellente Wissenschaft mit Ausstellungen und ist mit seinem Bildungsauftrag gleichzeitig ein Ort des Dialoges mit der Öffentlichkeit.
    Bis zur Umbenennung zum 1. Januar 2023 war das LEIZA international bekannt als Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) und wurde im Jahr 1852 auf Beschluss der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine in Mainz gegründet. Seit 2024 ist das LEIZA an insgesamt vier Standorten in Deutschland vertreten: Mainz, Neuwied, Mayen und Schleswig. www.leiza.de

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    Weitere Informationen:

    https://www.leiza.de/leiza-dialogue-for-democracy-gesellschaftlicher-zusammenhal... Veranstaltungsinformation
    https://www.leiza.de/leiza-dialogue-for-democracy-gesellschaftlicher-zusammenhal... Anmeldung zur Teilnahme


    Bilder

    Die neue öffentliche Diskussionsreihe „LEIZA Dialogues for Democracy“ startet am 15. Mai am LEIZA in Mainz
    Die neue öffentliche Diskussionsreihe „LEIZA Dialogues for Democracy“ startet am 15. Mai am LEIZA in ...
    Sabine Steidl
    © LEIZA / Sabine Steidl


    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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