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27.05.2025 07:32

Hochschule Mainz bringt Energiewende in die Kommunen

Neli Mihaylova Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Mainz

    Energielabor wird wissenschaftlicher Partner im Kompetenzzentrum Nahwärme Rheinland-Pfalz

    Um die landespolitischen Klimaschutzziele bis spätestens 2035 zu erreichen, braucht es neue Lösungen für eine zukunftsfähige Wärmeversorgung. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz hat gemeinsam mit der Hochschule Mainz das Kompetenzzentrum Nahwärme Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Ziel ist es, rheinland-pfälzische Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung moderner Nahwärmenetze zu unterstützen.

    Wissenschaftliche Impulse durch das Energielabor der Hochschule Mainz

    Unter Leitung von Prof. Thomas Giel bringt das Energielabor der Hochschule Mainz seine wissenschaftliche Expertise in das Kompetenzzentrum ein. Es begleitet kommunale Nahwärmeprojekte in allen Phasen – von der ersten Konzeptidee bis zur praktischen Umsetzung – und sorgt dafür, dass Forschungserkenntnisse direkt in die kommunale Planung einfließen. So entstehen übertragbare Ansätze, die auch anderen Kommunen im Land als Orientierung dienen können.
    Gegründet wurde das Kompetenzzentrum 2024 im Rahmen einer landesweiten Initiative, die aus dem Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hervorgegangen ist.

    Praxisorientierter Wissenstransfer für kommunale Wärmewendeprojekte

    Das Energielabor analysiert Projektverläufe systematisch und leitet daraus Empfehlungen für die kommunale Praxis ab – mit dem Ziel, Aufwand zu reduzieren, Synergien zu nutzen und die Umsetzung vor Ort zu erleichtern.

    Weitere Aufgaben des Energielabors im Rahmen des Kompetenzzentrums:
    • Technologie- und Potenzialanalysen: Bewertung technischer Optionen für Nahwärmeprojekte in Rheinland-Pfalz. Die Ergebnisse fließen in praxisnahe Leitfäden und Empfehlungen ein.
    • Wissenschaftlich fundierte Fachinformationen: Erstellung von Faktenpapieren, Leitfäden und anderen Publikationen für kommunale Entscheidungsträger, Fachverbände und Versorger.
    • Moderation und politische Beratung: Fachliche Unterstützung von Veranstaltungen, Netzwerken und Gremien auf Landesebene.
    • Beratung der Energieagentur: Mitwirkung an der Entwicklung von Kriterien zur Bewertung kommunaler Wärmepläne.
    Prof. Thomas Giel betont:
    „Unser Ziel ist es, kommunale Akteure bei der Wärmewende konkret zu unterstützen – mit wissenschaftlich fundiertem Wissen, das sich direkt anwenden lässt.“


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Thomas Giel, Professor für Technisches Gebäudemanagement insb. Technische Gebäudeausrüstung
    Hochschule Mainz – Fachbereich Technik
    E-Mail: thomas.giel@hs-mainz.de
    Telefon: +49 6131 628-1328


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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