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Wissenschaft
Hochschule Niederrhein ist Vorreiter in NRW
Starkstrom, ätzende Säuren, Maschinen mit hohen Drehzahlen. Die Gefahren lauern gerade an einer anwendungsorientierten "University" an allen Ecken und Enden. Als erste Hochschule in Nordrhein-Westfalen führt die Hochschule Niederrhein ein Arbeitsschutz-Managementsystem (AMS) ein, in das auch die Studierenden einbezogen sind. Davon profitieren zunächst die Fachbereiche Chemie (Krefeld) sowie Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheitswesen (Krefeld/Mönchengladbach). Diplom-Wirtschaftsingenieurin Sandra Laumen, die in der Arbeitsgruppe KMU (Prof. Dr. Lutz Packebusch) das von der Landesunfallkasse NRW geförderte Projekt betreut: "Ein Verständnis für den Arbeitsschutz und entsprechendes Verhalten kann in Seminaren, Vorlesungen und Laborpraktika, aber auch bei Praktika, Exkursionen, Betriebsprojekten und Diplomarbeiten aufgebaut werden".
Neben der Einführung des AMS, bei dem die Organisation und Prozesse des Arbeits- und Gesundheitsschutzes dokumentiert und angepasst werden, sollen die Studierenden im Studium einschlägig qualifiziert und sensibilisiert werden. Einmal, um das Unfallrisiko für sich selbst zu verringern, zum anderen, um später als Führungskräfte der Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden. Um die Sicherheit der Studierenden bei externen Tätigkeiten zu erhöhen, werden ferner sogenannte "Routinen" für Professoren und Lehrbeauftragte erarbeitet. Sie sollen helfen, auf betriebliches Gefahrenpotenzial aufmerksam zu machen.
Kontakt: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sandra Laumen, Tel. 02161-186918
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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