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Wissenschaft
Die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz Ministerin Martin, und HRK-Präsident Professor Rosenthal gratulieren der Hebrew University of Jerusalem in schwieriger Zeit zu ihrem 100-jährigen Bestehen und signalisieren auch Solidarität mit den israelischen Partnern in der Wissenschaft.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Wissenschaftsministerkonferenz (WissenschaftsMK) gratulieren der Hebrew University of Jerusalem (HUJI) herzlich zu ihrem 100-jährigen Bestehen. Aus diesem Anlass übermitteln der Präsident der HRK, Walter Rosenthal, und die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz, Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, ihre Glückwünsche an eine der international angesehensten Hochschulen Israels.
„Die Hebrew University ist seit einem Jahrhundert ein herausragendes Zentrum von Forschung und Lehre. Jüdische Geistesgrößen des frühen 20. Jahrhunderts in Europa, auch aus Deutschland, namentlich Albert Einstein, gehören zu den Gründervätern und -müttern der HUJI. Sie steht heute in besonderer Weise für wissenschaftliche Exzellenz, internationale Zusammenarbeit, gesellschaftliches Engagement und die Freiheit der Wissenschaft. Diese Werte verbinden uns auf engste Weise mit der HUJI“, erklärt HRK-Präsident Rosenthal.
Ministerin Bettina Martin betont: „Die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland sind über viele Jahrzehnte gewachsen und haben eine besondere Bedeutung. Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig stabile Partnerschaften, der Austausch und gegenseitige Unterstützung sind. Die enge Zusammenarbeit unserer Hochschulen ist Ausdruck gelebter Solidarität und gemeinsamer Verantwortung für Geschichte, Gegenwart und Zukunft.“
Aufgrund der aktuellen Lage in Israel musste ein für diese Woche geplanter Israel-Besuch einer von HRK und WissenschaftsMK angeführten Delegation anlässlich der Jubiläumsfeier der HUJI abgesagt werden. HRK und WissenschaftsMK möchten umso mehr ein klares Zeichen der Unterstützung setzen. „Der gesamten israelischen Wissenschaft gilt in dieser schwierigen Zeit unsere besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung“, unterstrich Ministerin Martin.
„Gerade jetzt ist es entscheidend, den wissenschaftlichen Dialog aufrecht zu erhalten und durch Kooperationen weiter zu stärken“, ergänzt Rosenthal. „Die israelischen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sind wichtige wissenschaftliche, aber auch zivilgesellschaftliche Diskursräume und auf diese Weise tragende Säulen einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft in Israel. Dies bedarf unser aller Ermutigung und Solidarität.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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