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Zwei junge Wissenschaftler der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind für ihre Forschungen ausgezeichnet worden.
Dr. Arndt Schilling, wissenschaftlicher Assistent in der Experimentellen Unfallchirurgie, hat den mit 1000 US-Dollar dotierten Young Investigator Award 2004 der American Society for Bone and Mineral Research erhalten. Im Mittelpunkt seiner Grundlagenforschung steht die Verbindung von Fett- und Knochenstoffwechsel. Schilling konnte zeigen, dass das Gen Apolipoprotein E nicht nur, wie bereits bekannt, beim Fettstoffwechsel, sondern auch beim Knochenstoffwechsel eine Rolle spielt. Es ist wichtig für die Aufnahme von Vitamin K in diejenigen Zellen, die für den Knochenaufbau zuständig sind.
Tobias Kummer, Doktorand in der Experimentellen Unfallchirurgie, hat den mit 2220 US-Dollar dotierten Graduate Student Award 2004-2005 der American Society of Biomechanics erhalten. Im Mittelpunkt seiner mikrobiomechanischen Untersuchungen stehen die komplexen Einflüsse des Alterungsprozesses auf die Stabilität des Skelettsystems. Von besonderem Interesse sind die mikro-biomechanischen Veränderungen, die bei Krankheiten des Knochens (wie etwa der Osteoporose) zu einer erhöhten Bruchgefährdung beitragen. Kummer fand in Laborversuchen heraus, dass dabei die Architektur des Knochens eine größere Rolle spielt als bisher angenommen (neben der Knochenmasse und der Qualität der Knochensubstanz).
Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern Fotos der beiden Preisträger.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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