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Den Kulturen des antiken Griechenlands, Roms und angrenzender Regionen widmet sich in fächerübergreifender Perspektive ein neuer Studiengang an der Universität Heidelberg. Das Masterprogramm Classics richtet sich insbesondere an Absolventinnen und Absolventen geisteswissenschaftlicher Bachelorstudiengänge, die sich mit der wissenschaftlichen Erforschung der antiken Welt befassen wollen. Das interdisziplinäre Programm ist an der Philosophischen Fakultät angesiedelt und wird am Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie koordiniert. Der Studiengang startet zum Wintersemester 2025/2026, eine Bewerbung ist bis zum 30. September 2025 möglich.
Pressemitteilung
Heidelberg, 7. August 2025
Classics: Neuer Masterstudiengang in den Altertumswissenschaften
Interdisziplinäres Programm befasst sich mit der Erforschung der antiken Welt – Start zum Wintersemester 2025/2026
Den Kulturen des antiken Griechenlands, Roms und angrenzender Regionen widmet sich in fächerübergreifender Perspektive ein neuer Studiengang an der Universität Heidelberg. Das Masterprogramm Classics richtet sich insbesondere an Absolventinnen und Absolventen geisteswissenschaftlicher Bachelorstudiengänge, die sich mit der wissenschaftlichen Erforschung der antiken Welt befassen wollen. Das interdisziplinäre Programm ist an der Philosophischen Fakultät angesiedelt und wird am Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie koordiniert. Der Studiengang startet zum Wintersemester 2025/2026, eine Bewerbung ist bis zum 30. September 2025 möglich.
Der Begriff „Classics“ steht für eine offene, globale Perspektive auf klassische Kulturen und orientiert sich damit an der angloamerikanischen Fachtradition. „Besonderen Wert legen wir im Studium auf die eigenständige Analyse sowohl der materiellen Kultur als auch griechischer und lateinischer Textzeugnisse – im Spannungsfeld zwischen Theorie, digitaler Methodik und praktischer Anwendung“, erläutert Prof. Dr. Nikolaus Dietrich vom Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie. Neue Lehrformate, Exkursionen sowie die Möglichkeit, Leistungen in deutscher und englischer Sprache zu erbringen, machen den Studiengang, so der Wissenschaftler, besonders attraktiv für Studierende mit Interesse an internationaler Forschung und praxisnaher Qualifikation.
Das konsekutive und auf vier Semester angelegte Masterprogramm verbindet die sechs Profilbereiche Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Gräzistik, Latinistik, Byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte sowie Papyrologie und Grundwissenschaften. Neben gemeinsamen Lehrformaten wählen die Studierenden in einem der Fächer einen Profilbereich zur fachlichen Vertiefung und verfassen auf diesem Gebiet auch ihre Masterarbeit. Ergänzend dazu sind interdisziplinäre Module, ein Pflichtpraktikum im Bereich Berufspraxis sowie individuell wählbare Inhalte aus benachbarten Feldern wie antiker Philosophie, Digital Humanities oder Cultural Heritage Teil des Programms.
„Dank der engen Anbindung an die einzelnen Fachbereiche werden die Studierenden nach jeweils aktuellen Erkenntnissen der altertumswissenschaftlichen Forschung ausgebildet“, betont Prof. Dietrich. Bereits im Studium werden eigene Vorhaben gefördert und Möglichkeiten zur aktiven Mitwirkung an laufenden Forschungsprojekten, Tagungen oder Ausstellungen geschaffen. Der neue Studiengang soll damit nicht nur beste Voraussetzungen für eine anschließende Promotion eröffnen, sondern qualifiziert auch gezielt für Tätigkeiten in den Bereichen Museumswesen, kulturelle Bildung oder wissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://www.uni-heidelberg.de/de/studium/alle-studienfaecher/master-classics
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Sprache / Literatur
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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