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11.08.2025 15:37

Hochschule Koblenz eröffnet Robotik-Labor und startet neuen Bachelorstudiengang „Robotik und KI“ – Minister Hoch zu Gast

Yvonne Dommermuth Kommunikation und Marketing
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    KOBLENZ. Robotik und Künstliche Intelligenz sind Schlüsseltechnologien, die Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend verändern und große Chancen für die Region Rheinland-Pfalz bieten. Um diese Entwicklung aktiv mitzugestalten, startet die Hochschule Koblenz zum Wintersemester 2025/26 den neuen Bachelorstudiengang „Robotik und Künstliche Intelligenz“ und eröffnet ein hochmodernes Robotik-Labor. Wissenschaftsminister Clemens Hoch besuchte heute im Rahmen seiner Sommerreise 2025 den Campus Koblenz, um das Labor zu besichtigen, das mit zwei Millionen Euro vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz gefördert wird.

    „Mit der Förderung der neu eingerichteten Robotiklabore für die Studiengänge Robotik und Künstliche Intelligenz (KI) stärken wir die Lehr- und Forschungsinfrastruktur zukunftsweisender Technologien an der Hochschule Koblenz. Die Absolventinnen und Absolventen dieser Studiengänge verfügen über hervorragende berufliche Perspektiven. Gleichzeitig festigen diese Studiengänge die Position der Hochschule Koblenz als überregionales Kompetenzzentrum für Robotik und Künstliche Intelligenz. Damit trägt sie maßgeblich zur technologischen Innovationskraft der Region und zur Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz bei“, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch.

    „Mit der Verknüpfung von Robotik und KI setzen wir in Rheinland-Pfalz neue Maßstäbe. Es gibt derzeit kein vergleichbares Studienangebot im Land – weder in seiner inhaltlichen Tiefe noch in seiner praxisorientierten Ausrichtung“, erklärt Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz. „Wir danken dem Land für die großzügige Förderung, mit der wir ein zukunftsfähiges Studienumfeld schaffen, das exzellente Lehre mit angewandter Forschung verbindet.“

    Auch Prof. Dr. Thomas Schnick, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwesen, betont die Relevanz: „Der Bedarf an Fachkräften in Robotik und KI wächst rasant. Unser Studiengang kombiniert ingenieurwissenschaftliche Grundlagen mit aktuellen Entwicklungen aus Mechatronik, Informatik und KI.“

    Hightech-Labor für Robotik und KI

    Zentrum des Studienangebots ist das neue Robotik-Labor, in dem Studierende praxisnahe Erfahrungen sammeln: robotische Automationslösungen entwickeln und programmieren, KI-Anwendungen testen und technologische Lösungen unter realitätsnahen Bedingungen erproben. „Unsere Studierenden lernen nicht nur, Systeme zu programmieren und zu steuern, sondern auch, sie verantwortungsvoll einzusetzen“, sagt Prof. Dr. Udo Gnasa, Studiengangsleiter.

    Berufsaussichten und Forschungshintergrund

    Mit dem Studiengang baut die Hochschule Koblenz ihr Profil im Digitalen Ingenieurwesen weiter aus und knüpft an den Erfolg des Studiengangs „Digital Engineering and Management“ an. Enge Verbindungen zu Einrichtungen wie dem Interdisziplinären Institut für Digitalisierung (IIFD) und dem Forschungskolleg Data2Health schaffen ein starkes Forschungsumfeld. „Absolventinnen und Absolventen haben hervorragende Perspektiven – regional wie international“, so Schnick.

    Bewerbung und weitere Informationen

    Für den Studienstart im Wintersemester 2025/26 sind noch freie Plätze verfügbar. Interessierte können sich bis zum 30. September 2025 bewerben.

    Ab 2026 wird der Studiengang zusätzlich in einer dualen Variante angeboten. So können Unternehmen der Region frühzeitig mit Studierenden zusammenarbeiten. Diese sammeln dabei wertvolle Praxiserfahrung und bauen ein Netzwerk für den Berufseinstieg auf.


    Weitere Informationen:

    https://www.hs-koblenz.de/studieninteressierte/bachelor-robotik-und-ki Weitere Informationen zum Studienangebot


    Bilder

    Verschafft sich einen Eindruck vom Robotiklabor der Hochschule Koblenz: Wissenschaftsminister Clemens Hoch zum Start seiner Sommerreise 2025, hier mit Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz und Student Fadou Ouro-Djeri (v.li.n.re.)
    Verschafft sich einen Eindruck vom Robotiklabor der Hochschule Koblenz: Wissenschaftsminister Clemen ...
    Quelle: Martin Lisek
    Copyright: Hochschule Koblenz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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