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Wissenschaft
Direktantriebe zeichnen sich durch eine möglichst weitgehende Vermeidung von mechanischen Übertragungselementen zwischen Motor und Arbeitsmaschine aus. Verschleiß, Geräusch, Wartungsaufwand und der Einfluss mechanischer Lose wird deutlich verringert. Der geringere Platzbedarf erlaubt wesentlich kompaktere Antriebe, z. B. in die Arbeitsmaschine integrierte kundenspezifische Lösungen. Die erhöhte Systemsteifigkeit ermöglicht den Einsatz hoch dynamischer Regelungen für sehr genaue Positionieraufgaben, hohe Beschleunigung und dadurch verkürzte Taktzeiten. Die dafür entwickelten Sondermotoren zumeist mit Permanentmagneterregung zeichnen sich durch hohes Drehmoment (Torque-/Sektor-Motor) bzw. hohe Schubkraft (Linearmotor) aus. Die Umrichterspeisung gestattet platzsparende hochpolige Motorkonfigurationen, die eine anwendungsspezifische Optimierung des Gesamtantriebssystem ermöglichen.
Auf der Fachveranstaltung Direktantriebe am 11.-12. November 2004 in Essen lernen
die Teilnehmer die gängigen Komponenten von Direktantrieben (Motoren, Umrichter, Geber, Regelverfahren) und die Auswahl- und Dimensionierungsregeln für einen praxisgerechten Einsatz kennen. Anhand von Anwendungsbeispielen werden die Vorzüge und Besonderheiten von Direktantrieben herausgestellt. Die Bemessung von Motoren und Umrichtern anhand ausgewählter Fallbeispiele runden das Programm ab.
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-11-3414.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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