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14.08.2025 12:05

Internationale Studierende der THWS entwickeln Konzept für Repair Cafe in der StadtFABrik

Eva Kaupp Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

    Erstes Gemeinschaftsprojekt in der KLT Innovation Factory erfolgreich abgeschlossen

    Vor drei Monaten hatte die KLT Innovation Factory, auch bekannt als StadtFABrik, ihre Türen geöffnet. Nun wurden die Ergebnisse des ersten gemeinsamen Projekts zwischen KLT Hummel und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) präsentiert.
    In den Räumen der StadtFABrik entwickelte eine Gruppe internationaler Studierender der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen im Rahmen ihrer Studienfachvertiefung Digital Business, einen automatisierten Auftragsabwicklungsprozess für ein Repair Cafe. Dieser Prozess erstreckt sich vom Kundenkiosk bis hin zum 3D-Drucker. Betreut wurden sie dabei von Niels Baunach (KLT Hummel) und Prof. Dr. Alexander Dobhan (THWS).

    Die Studierenden entwarfen nicht nur einen neuen Prozess, sondern entwickelten auch eine eigene App und einen Softwareroboter. Dabei setzten sie ausschließlich auf Open-Source-Produkte wie Appsmith und Odoo sowie auf die akademische Lizenz von UiPath. Bei der Abschlusspräsentation vor den Projektpartnern wurde eine Systemdemonstration gezeigt, die die Funktionalität und das Potenzial der entwickelten Lösung verdeutlichte.

    „Dieses erste Projekt zeigt genau das, was uns bei der StadtFABrik am Herzen liegt – einen offenen Raum für innovativen Austausch zu schaffen“, lautet das Fazit von Patrick Döring, Geschäftsführer von KLT Hummel. Prof. Dr. Bräutigam, Projektleiter seitens der THWS, ergänzt: „Die StadtFABrik bietet unseren Studierenden eine einzigartige Möglichkeit, sich in einer Umgebung zwischen Labor und Unternehmensrealität auszuprobieren – und das mitten in der Stadt.“

    Über die StadtFABrik
    Die KLT Innovation Factory – auch StadtFABrik genannt – schafft im Rahmen des Projekts „Schweinfurt fabulous“, das von der Wirtschaftsförderung der Stadt Schweinfurt als Initiatorin und Geldgeberin maßgeblich unterstützt wird, zusammen mit der THWS eine Umgebung, in der zu High-Tech-Kunststofflösungen, Reibungslehre und KI-basierten Anwendungen geforscht wird. Ziel ist es, auf der einen Seite neue Technologien auszuprobieren, auf der anderen Seite auch ein Konzept aufzuzeigen, wie möglichst offene Produktionsstätten in der Innenstadt aussehen können.

    Über die THWS
    Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) zählt zu den größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern und steht seit ihrer Gründung im Jahr 1971 für hervorragende Lehre und angewandte Forschung. Mit rund 9.000 Studierenden, einem breit gefächerten Angebot von mehr als 60 Studiengängen sowie zwei Promotionszentren deckt die THWS ein weites Spektrum ab, das von Technik über Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Sprache bis hin zu Gestaltung reicht. Die THWS ist nicht nur regional in Franken und Bayern verwurzelt, sondern auch stark international ausgerichtet, was sich in zahlreichen Kooperationen und Austauschprogrammen weltweit und nicht zuletzt in einem vielseitigen englischsprachigen Studienangebot widerspiegelt.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Alexander Dobhan
    alexander.dobhan@thws.de


    Bilder

    Das THWS-Studierendenteam mit Prof. Dr. Volker Bräutigam (re.) und Prof. Dr. Alexander Dobhan (2. v. re.)
    Das THWS-Studierendenteam mit Prof. Dr. Volker Bräutigam (re.) und Prof. Dr. Alexander Dobhan (2. v. ...
    Quelle: THWS/Volker Bräutigam
    Copyright: THWS/Volker Bräutigam


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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