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Im September lädt der Fachbereich für Sprach- und Informationswissenschaften zu vier Tagungen an der Universität Hildesheim ein. Der Fokus liegt auf Interdisziplinarität. Teilnehmende aus den Bereichen Übersetzungswissenschaft, Computerlinguistik, Englische Sprache und Interkulturelle Kommunikation werden Forschungsergebnisse diskutieren und gemeinsam in die Zukunft blicken.
„Wir freuen uns sehr, die vielfältigen Perspektiven der Teilnehmenden kennenzulernen und in den Austausch zu gehen,“ sagt Prof. Dr. Beatrix Kreß, Dekanin des Fachbereichs. „Insbesondere die Interdisziplinarität ermöglicht es, Projekte und Ergebnisse in einem neuen Licht zu sehen und sich für die Zukunft inspirieren zu lassen.“
Die achte Ausgabe der internationalen Konferenz Using Corpora in Contrastive and Translation Studies (Montag, 08. September bis Mittwoch, 10. September) verknüpft Wissenschaftler*innen aus der Übersetzungs-, Korpus- und Kontrastivorschung. Ziel ist der Austausch zu Sprachvergleichen, Dolmetschen und Translation. Dabei soll auch der aktuell vieldiskutierte Einsatz von Künstlicher Intelligenz besprochen werden.
Die Konferenz Verarbeitung natürlicher Sprache (Dienstag, 09. September bis Freitag, 12. September) wird gemeinsam mit der Hochschule Hannover und Unterstützung von Studierenden organisiert. Neben Keynotes sind Workshops und Tutorials unter anderem zu den Themen Computerlinguistik in den Politik- und Sozialwissenschaften, Lesbarkeit und multimodale Inhaltsanalyse geplant.
Im Rahmen der European Beat Studies Network Conference (Montag, 15. September bis Mittwoch, 17. September) wird die Förderung von Grundkompetenzen der Erwachsenenbildung in den Blick genommen. Bildungsexpert*innen, Forschende und politische Akteure aus dem europäischen Raum sprechen zum Abbau von Bildungsungleichheiten mit datenbasierten Erkenntnissen und dazu notwendigen, zukunftsrelevanten Fähigkeiten.
Der Talking September schließt mit der Sektionentagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (Mittwoch, 17. September bis Freitag, 19. September). Als eine der größten und ältesten sprachwissenschaftlichen Fachgesellschaften Deutschlands bündelt die Gesellschaft für Angewandte Linguistik Initiativen zur Erforschung und Optimierung von Kommunikationsprozessen im Alltag. Inhaltlich stehen in Hildesheim unter anderem die Themen Medienlinguistik, Sprachkritik Mehrsprachigkeit in Institutionen, das Schreiben mit Künstlicher Intelligenz und die sprachlich-kulturelle Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft auf dem Programm. Vor dem offiziellen Auftakt findet am Dienstag, 16. September eine öffentliche Diskussionsrunde zu AI-Literacy in der Angewandten Sprachwissenschaft statt. Interessierte sind eingeladen von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Hauptcampus in Raum N.0.06 teilzunehmen.
Prof. Dr. Beatrix Kreß
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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