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Wissenschaft
Asien ist aktiv und wird immer mächtiger - nimmt Europa dies wirklich zur Kenntnis? Welche politischen Auswirkungen hat der wirtschaftliche Erfolg in China und Indien? In der September-Ausgabe der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK (IP) diskutieren ausgewiesene Experten die aktuellen Entwicklungen in den wichtigsten asiatischen Ländern und ihre Folgen für das globale Machtgefüge.
"Wenn das 20. Jahrhundert das Jahrhundert Europas war, wird das 21. Jahrhundert dann das Jahrhundert Asiens werden?" Diese Frage erörtert der Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin, Eberhard Sandschneider. Er analysiert die Trends, aber auch die Risiken, denen sich der asiatische Kontinent gegenübersieht. Eine seiner Schlussfolgerungen: Der Westen muss von Asien lernen!
Ein ganz wichtiges Thema ist die politische Zukunft der Volksrepublik China; dazu der chinesische Politikwissenschaftler Minxin Pei: "Wirtschaftswachstum ohne demokratische Reformen wird früher oder später in einer Sackgasse enden." Weitere Artikel befassen sich mit der Rolle Chinas als regionale Großmacht, die es vermeiden sollte, als Bedrohung wahrgenommen zu werden. Eine friedliche Konfliktlösung, u.a. in der Taiwan-Frage, und die multilaterale Einbindung Chinas in den europäisch-asiatischen ASEM-Prozess könnten erste Schritte auf diesem Weg sein.
Japan, Indien, Pakistan und Indonesien stehen im Mittelpunkt weiterer Asien-Beiträge.
Andere interessante Artikel in der aktuellen Ausgabe von IP: In "Mach's besser, Europa!" plädoyiert die amerikanischen Professorin Marcia Pally für mehr globales Engagement der EU. Amerika-Kenner Christian Hacke stellt die US-Präsidentschaftskandidaten Bush und Kerry gegenüber und Alexander Rahr beurteilt Schröders Russland-Politik.
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Weitere Informationen: Redaktion INTERNATIONALE POLITIK, Rauchstraße 18, 10787 Berlin
und unter http://www.internationalepolitik.de/
Ihre Ansprechpartnerin: Uta Kuhlmann-Awad,
Tel.: 030 / 254 231 51.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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