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Wie wird Antisemitismus in europäischen Rechtssystemen behandelt? Welche Erkenntnisse können die Rechtspraxis und vergleichende Perspektiven für die Bekämpfung von Diskriminierung liefern? Eine neue Datenbank im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Seeing Antisemitism Through Law“ gibt Einblick in rund 1000 Gerichtsfälle aus Polen, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die Antisemitismus betreffen.
Am Donnerstag, dem 25. September, 15.00 bis 19.00 Uhr, wird die entstandene Datenbank an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) vorgestellt. Die Veranstaltung kann auch online via Zoom verfolgt werden.
Nach einführenden Worten der hauptverantwortlichen Forscherin Dr. Reut Yael Paz sprechen internationale Forschende und Praktiker*innen in zwei Runden darüber, wie Antisemitismus vor europäischen Gerichten verhandelt wird. Die Sprecher*innen bieten Erkenntnisse aus Forschung, Interessenvertretung, Strafverfolgung und Rechtspraxis.
Auf der Webseite wird auch der Link zur Online-Teilnahme veröffentlicht.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an der englischsprachigen Veranstaltung teilzunehmen. Sie findet statt im Senatssaal der Europa-Universität, Hauptgebäude Raum 109, Große Scharrnstraße 59 in Frankfurt (Oder). Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung per Mail an SATL@europa-uni.de bis zum 20. September wird gebeten.
Mehr über das Projekt „Seeing Antisemitism Through Law“ im Newsportal-Beitrag
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung für Hochschulkommunikation
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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