idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wie können Betriebe im Schreinerhandwerk erfolgreich an die nächste Generation übergeben werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich Unternehmerinnen und Unternehmer in einem Workshop in der Schreinerei Martin am 17. September in Worms. Entstanden ist die Veranstaltung aus einer Initiative des Zentrums für Kooperationen und Wirtschaftstransfer, das den Austausch zwischen Hochschule und Praxis gezielt fördert.
Handwerker im Dialog mit Hochschule
Schreinermeister Maximilian Voll, Mitglied der Wirtschaftsjunioren, brachte die Idee für den Workshop ein. Inspiration lieferte ihm die Transferveranstaltung „Wirtschaft trifft Hochschule“ der Hochschule Worms, bei der das Format Lightning Decision Jam vorgestellt wurde. Diese Methode ermöglicht es, komplexe Herausforderungen strukturiert und effizient zu bearbeiten.
Unternehmensnachfolge im Fokus
Mehrere Mitglieder der Schreinergruppe, in der Voll aktiv ist, stehen vor einer Betriebsübernahme. Damit ist die Nachfolgefrage aktueller denn je. Der Workshop bot die Gelegenheit, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und voneinander zu lernen.
Unter der Moderation von Sandra Debo-Scholz (Projekt Empower) nutzten die Teilnehmenden den Lightning Decision Jam, um zentrale Problemstellungen rund um die Unternehmensnachfolge zu identifizieren, zu priorisieren und konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten. Ergebnis: ein klarer Handlungsplan und neue Impulse für den anstehenden Generationswechsel.
Das Handwerk zukunftsfähig gestalten
Dass der Workshop in der Schreinerei Martin stattfand, unterstreicht die Praxisnähe der Veranstaltung. Theorie und Praxis griffen ineinander – und machten deutlich, wie wissenschaftliche Methoden direkt im Handwerk angewendet werden können.
Der Workshop gilt als gelungenes Beispiel dafür, wie durch Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft nachhaltige Ergebnisse entstehen. Moderne Moderationsmethoden können dabei helfen, das Handwerk innovativ und zukunftsfähig zu positionieren.
Workshop der Hochschule Worms in der Schreinerei Martin: Innovation trifft Handwerk.
Quelle: Natalie Kunter
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).