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29.09.2025 13:21

CISPA und Technische Universität München erweitern ihre Zusammenarbeit auf Technologietransfer und Startup-Ökosysteme

Sebastian Klöckner Unternehmenskommunikation
CISPA Helmholtz Center for Information Security

    Das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) und die Technische Universität München (TUM) vertiefen ihre Zusammenarbeit durch gemeinsame Initiativen zur Förderung von Forschungstransfer, Innovation und Firmengründungen in München. Ziel ist es, das bestehende Startup-Ökosystem in den Themenfeldern Cybersicherheit und vertrauenswürdige KI signifikant zu stärken, indem disruptive Forschungsergebnisse des CISPA und der TUM wirksam und skalierbar in die Praxis und unternehmerische Wertschöpfung überführt werden.

    Nach der erfolgreichen Etablierung einer institutionellen Forschungskollaboration im vergangenen Jahr gehen CISPA und TUM nun den nächsten Schritt und erweitern ihre Zusammenarbeit auf den Transfer von Forschungsergebnissen in Start-ups und die damit verbundene Schaffung wirtschaftlicher Wertschöpfung. Mit UnternehmerTUM und den TUM Venture Labs bietet München hierfür ideale Bedingungen: wissenschaftliche Innovationskraft, eine starke Hightech-Landschaft, eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie eine Politik, die Innovation aktiv unterstützt. Die international führende Forschung des CISPA in den Bereichen Cybersicherheit und vertrauenswürdige KI eröffnet dabei die Chance, die bestehenden Aktivitäten im Technologietransfer in München noch einmal deutlich zu steigern. Zu diesem Zweck baut CISPA in enger Zusammenarbeit mit der TUM und deren Partnern eine starke Transferpräsenz in München auf. Beide Institutionen versprechen sich, durch die Verbindung der exzellenten Forschungs- und Transferstrukturen in München mit der Forschungsstärke des CISPA, Spitzenforschung unmittelbar in neue Anwendungen, Technologien und Start-ups zu überführen – und so gesellschaftlich wirksam zu machen.

    CISPA-Gründungsdirektor und CEO Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Backes sagt: „Bereits im vergangenen Jahr sind wir mit der TUM eine enge Partnerschaft eingegangen – ein Partner, der unsere Vision teilt und unsere Arbeit ideal ergänzt. Mit diesem nächsten Schritt vertiefen wir unsere Zusammenarbeit nochmals deutlich: München bietet mit seiner hervorragenden Transferinfrastruktur, seiner internationalen Vernetzung und der starken Unterstützung von Wissenschaft und Wirtschaft ideale Rahmenbedingungen, um unsere Spitzenforschung in Cybersicherheit und vertrauenswürdiger KI schnell und wirksam in die Gesellschaft zu bringen. Daher haben wir uns dazu entschieden, München zu einem zentralen Standort für die Kooperationsforschung und unsere Transferaktivitäten zu machen.“

    TUM-Präsident Prof. Dr. Thomas F. Hofmann erklärt: „Die TUM steht für eine einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Exzellenz, Innovationskraft und einer unternehmerischen Geisteshaltung. Mit CISPA gewinnen wir einen hervorragenden Partner, der unsere Stärken ideal ergänzt. Gemeinsam mit CISPA und in Erweiterung mit der Ludwig-Maximilians-Universität München im Rahmen der ONE MUNICH Strategie schaffen wir eine wettbewerbsfähige Basis, um München als international sichtbaren Innovationsstandort für Cybersicherheit und vertrauenswürdige KI weiter auszubauen – und die Ergebnisse der Spitzenforschung direkt in innovative Anwendungen und erfolgreiche Start-ups zu übertragen.“

    Über das CISPA

    Das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ist eine nationale Großforschungseinrichtung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft. Es erforscht die Informationssicherheit in all ihren Facetten, um die drängenden, großen Herausforderungen der Cybersicherheit und vertrauenswürdigen künstlichen Intelligenz umfassend und ganzheitlich anzugehen, mit denen unsere Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung konfrontiert wird. Das CISPA hat eine weltweite Führungsposition im Bereich der Cybersicherheit inne, indem es hochmoderne, oft disruptive Grundlagenforschung mit innovativer anwendungsorientierter Forschung, entsprechendem Technologietransfer und gesellschaftlichem Diskurs kombiniert. Thematisch zielt es darauf ab, das gesamte Spektrum von Theorie bis zu empirischer Forschung abzudecken. Es wird international weithin als Kaderschmiede für die nächste Generation an Cybersicherheitsexpert:innen und wissenschaftlichen Führungskräften in diesem Bereich angesehen.

    Über die TUM

    Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 700 Professuren, 53.000 Studierenden und 11.000 Mitarbeitenden eine der weltweit stärksten Universitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Ihr Fächerspektrum umfasst Informatik, Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie handelt als unternehmerische Universität und sieht sich als Tauschplatz des Wissens, offen für die Gesellschaft. An der TUM werden jährlich mehr als 70 Start-ups gegründet, im Hightech-Ökosystem München ist sie eine zentrale Akteurin. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinderinnen und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings wird sie regelmäßig als beste Universität in der Europäischen Union genannt.


    Bilder

    Archivbild: CISPA-Gründungsdirektor und CEO Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Backes (links) mit TUM-Präsident Prof. Dr. Thomas F. Hofmann (rechts)
    Archivbild: CISPA-Gründungsdirektor und CEO Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Backes (links) mit TUM-Präsi ...

    Copyright: Ulrich Meyer / TUM


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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