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Wissenschaft
Vom 22. bis 26. Oktober 2025 lädt die Evangelische Hochschule
Dresden (ehs) zur 26. Europatagung ein. Unter dem Motto
„zusammenARBEITweiterdenken“ kommen über 20
internationale Alumni nach Dresden und Moritzburg, um sich
gemeinsam weiterzubilden, aktuelle Themen zu diskutieren und
die internationalen Netzwerke zu stärken. Die Teilnehmenden
reisen u. a. aus Litauen, Lettland, Rumänien, der Schweiz und
der Tschechischen Republik an. Viele von ihnen sind heute in
sozialen, pädagogischen oder kirchlichen Handlungsfeldern tätig
und bringen wertvolle Erfahrungen aus ihrer beruflichen Praxis
mit.
Arbeit im Fokus – aktuelle Fragen im europäischen Dialog
Im Mittelpunkt der Tagung stehen Fragen rund um das Thema Arbeit – ein Themenfeld, das Menschen seit jeher begleitet und in Zeiten von Fachkräftemangel, New Work und Care-Debatten aktueller ist denn je. Diskutiert werden unter anderem Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Arbeit in Europa, arbeitsrechtliche Standards und Fachkräftesicherung, Fragen der interprofessionellen Zusammenarbeit und internationalen Vernetzung, aber auch Themen wie Work-Life-Balance, Care-Arbeit, alternsgerechtes Arbeiten und gute Arbeitsbedingungen. Ziel ist es, voneinander zu lernen, gemeinsame Herausforderungen zu erkennen und innovative Ansätze für die Zukunft zu entwickeln.
Vielfältiges Programm zwischen Fachlichkeit und Kultur
Das Programm der Tagung bietet eine große Bandbreite: Fachvorträge, methodische Workshops und moderierte Diskussionsrunden wechseln sich mit interaktiven Angeboten ab. Dazu zählen u. a. der Workshop „Kommunikation mit Haltung, Herz und KI“ oder das Format „Zaubern – verblüffen – zusammenarbeiten“. Auch kulturelle Impulse gehören dazu: Ein Konzert der litauischen Band „Kugelblitz Primitivo“, präsentiert vom Grenzgänger e.V., sowie ein gemeinsamer Besuch des Deutschen Hygiene-Museums Dresden. Höhepunkt ist der 10. Alumnitag der ehs Dresden am Samstag, an dem die Alumni gemeinsam mit Dozierenden und Studierenden das Tagungsthema vertiefen.
Langjährige Tradition mit internationaler Wirkung
Die Europatagung ist seit über einem Vierteljahrhundert eine feste Tradition und Ausdruck der internationalen Ausrichtung der ehs. Absolvent:innen aus verschiedenen Ländern kommen hier zusammen, um ihre Verbindung zur Hochschule und zueinander lebendig zu halten. Viele von ihnen sind als Multiplikator:innen in ihren Heimatländern tätig und tragen aktuelle Diskurse in ihre berufliche Praxis. Gleichzeitig bringen sie ihre Expertise nach Dresden zurück und geben wichtige Impulse für Lehre und Forschung an der Hochschule.
Gefördert durch den DAAD
Gefördert wird die Europatagung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes. Diese Förderung ermöglicht die internationale Begegnung, die Finanzierung der Anreise sowie den Austausch über Grenzen hinweg.
„Fragen der Arbeit betreffen uns alle, als Individuen, in Organisationen, in der Gesellschaft. Mit der Europatagung wollen wir diese Fragen neu stellen und im internationalen Austausch weiterdenken,“ sagt Uta Heinrich-Barth, Koordinatorin Internationales Büro an der ehs.
Elisabeth Thomas, Alumni-Beauftragte der Hochschule, ergänzt: „Die Europatagung ist für viele Alumni wie ein Heimkommen. Hier knüpfen sie an alte Verbindungen an, gewinnen neue Impulse und erleben, dass die ehs ein Ort bleibt, an dem internationale Zusammenarbeit gelebt wird.“
Evangelische Hochschule Dresden (ehs)
Die Evangelische Hochschule Dresden ist eine staatlich anerkannte Hochschule mit derzeit 900 Studierenden. Sie bietet Studiengänge in den Bereichen Soziale Arbeit, Pflege, Kindheitspädagogik, evangelische Religions- und Gemeindepädagogik, Sozialmanagement sowie Beratung an und ist für alle Studierenden, unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Glauben, offen. Mit 30 internationalen Partnerhochschulen in Europa und weltweit pflegt die ehs ein starkes Netzwerk, das durch Veranstaltungen wie die Europatagung lebendig wird und kontinuierlich ausgebaut wird.
https://ehs-dresden.de/hochschule/menschen/alumni/europatagung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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