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Wissenschaft
Am 22. Februar 1999 stellt das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB zusammen mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum in Stuttgart die Möglichkeiten des 5. EU-Forschungsrahmenprogramms für die Life Sciences vor und bietet Beratung in Einzel- und Gruppengesprächen an.
Das 5. Europäische Forschungsrahmenprogramm und seine Bedeutung für die Life Sciences
Für Europa ist das Jahr 1999 mit der erfolgreichen Einführung des Euro im bargeldlosen Zahlungsverkehr ein besonderes Jahr. Für die Unternehmen gilt es jetzt freilich in ganz besonderem Maße, sich nach Europa auszurichten. Eines der Instrumentarien, die dafür genutzt werden können, ist das 5. EU-Forschungsrahmenprogramm, für welches rund 15 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Am 22. Februar 1999 wird das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB zusammen mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum Möglichkeiten für die Nutzung dieses Förderprogramms für die Life Sciences erläutern.
Das Programm sieht neben der Förderung benutzerfreundlicher Informationssysteme, wettbewerbsorientierten und nachhaltigen Wachstums und von Maßnahmen zur Erhaltung des Ökosystems auch die Förderung der Life Sciences vor. Dabei decken die Leitaktionen im Bereich der Life Sciences ein breites Spektrum ab: Sie betreffen die Bereiche Land- und Forstwirtschaft ebenso wie Fragen der Gesundheit und Ernährung. Selbstverständlich zählen auch umweltrelevante Problemstellungen oder die Entwicklung neuer Verfahren mit Hilfe der Mikrobiologie und Gentechnik zu dem Katalog der förderwürdigen Projekte.
Für kleine und mittlere Life Science-Unternehmen ist die Teilnahme an dem neuen Forschungsrahmenprogramm von hohem strategischem Interesse. Über EU-Projekte erhalten sie nicht nur Fördergelder, sondern - was mindestens genauso wichtig ist - sie erhalten über ihre europäischen Partner Zugang zu neuen Wegen der Vermarktung. Außerdem haben sie die Chance, auf europäischer Ebene Standards zu setzen.
Diese Vorteile wollen die Veranstalter gemeinsam mit den Teilnehmern ausschöpfen. Eine enge Kooperation zwischen dem Steinbeis-Europa-Zentrum und dem Fraunhofer IGB gewährleistet nicht nur kompetente Beratung bei Antragstellung und -durchführung, sondern auch die fachkundige wissenschaftliche Begleitung von Projekten. Eine kostenlose Erstberatung in Gruppen- oder Einzelgesprächen wird angeboten. Die Teilnahme hieran ist jedoch begrenzt, ausschlaggebend ist der Eingang der Anmeldung.
Auskünfte und Anmeldung:
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Dr. Gernot Weiß
Telefon 0711/970-4003
Telefax 0711/970-4006
email gwe@igb.fhg.de
oder online im Internet unter http://www.igb.fhg.de/Messen/
http://www.igb.fhg.de/Messen/dt/Pro_EU-Life-220299.dt.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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