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Berlin, 14. Oktober 2025 · Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) fordert, umgehend ein Gesetz zur Reform der Notfallversorgung zu verabschieden. Vor allem beinhalten soll dieses: eine bessere Steuerung von Patientinnen und Patienten, eine einheitliche Festlegung und Anpassung des rettungsdienstlichen Leistungsumfangs sowie die Schaffung integrierter Notfallzentren mit Überwindung der Sektorengrenzen ambulant/stationär
„In unserem Positionspapier stellen wir konkrete Forderungen an ein umgehend umzusetzendes Gesetz zur Reform der Notfallversorgung. Dabei beziehen wir uns insbesondere auf eine verbesserte Patientensteuerung, den rettungsdienstlichen Leistungsumfang und sektorenverbindende Notfallzentren“, erklärt Dr. Manfred Gogol, Vorsitzender der Ad-hoc-Kommission Versorgungsstrukturen der AWMF.
„Die Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften haben die Reformbedürftigkeit der ambulanten bzw. präklinischen und klinischen Notfallversorgung in den vergangenen Jahren bereits mehrfach adressiert. Das Wichtigste ist nun, das vorbereite Gesetz zügig in die Umsetzung zu bringen“, sagt Dr. Monika Nothacker, stellvertretende Vorsitzende der AWMF-Kommission.
Weitere Informationen
Positionspapier der Ad-hoc-Kommission Versorgungsstrukturen der AWMF zur Reform der Notfallversorgung
Dr. Manfred Gogol, Vorsitzender der Ad-hoc-Kommission Versorgungsstrukturen der AWMF
Dr. Monika Nothacker, stellvertretende Vorsitzende der Ad-hoc-Kommission Versorgungsstrukturen der AWMF
https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/dateien/stellungnahmen/2025/2025-10-1...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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