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27.10.2025 12:08

Forschung, die wirkt

Iria Sorge-Röder Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Wie Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft voneinander profitieren, zeigt die Universität Bremen in ihrem neuen Transfermagazin 2025. Das Heft ist ab sofort kostenfrei online verfügbar.

    Das Magazin präsentiert auf 48 Seiten Daten und Fakten, Interviews und Hintergrundinformationen zum Thema. „Wir möchten mit dem Transfermagazin deutlich machen, wie aus Forschung gesellschaftliche Innovation wird“, sagt Anne-Kathrin Guder, Leitung des Referats UniTransfer, das das Magazin herausgibt. „Es ist uns wichtig, die Vielfalt der Transferaktivitäten der Universität Bremen aufzuzeigen. Dabei wird deutlich: Impulse und Wirkung entstehen nicht nur aus der Wissenschaft heraus, sondern fließen auch von außen in die Universität zurück – durch Kooperationen, Unternehmensideen oder gesellschaftliche Fragestellungen.“

    Das Magazin richtet sich an Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und an alle, die in Bremen Innovationen vorantreiben. Es steht ab sofort unter https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/kooperationen/UniTransfer/Dateie... zur Verfügung und wird in gedruckter Form an zentrale Akteur:innen im Land Bremen verteilt.

    Wie Forschende zu Gründer:innen und Bürger:innen zu Forschenden werden

    Das Heft führt im modernen Magazinstil durch die Phasen des Transferprozesses – vom ersten Nachdenken über neue Forschungsideen, über das Anfangen und Umsetzen konkreter Projekte bis hin zum Wirken in der Gesellschaft. Dabei stehen die Menschen hinter den Projekten im Mittelpunkt: Forschende, Unternehmen, Start-ups und Kooperationspartner:innen, die gemeinsam neue Lösungen entwickeln.

    So berichtet etwa der Industriemathematiker Maximilian Schmidt, wie er mit seinem Team ein KI-gestütztes Diagnosetool für Hautkrankheiten entwickelte und damit das Start-up aisencia gründete. Und zwei Professorinnen erzählen: Karen Struve vermittelt Literaturforschung über vielseitige Formate in die Öffentlichkeit, Rita Groß-Hardt bringt ihre Erkenntnis, das Pflanzen drei Eltern haben können, erfolgreich in die Pflanzenzucht ein.

    Magazin dient als Gesprächsanlass, Referenzwerk und Impulsgeber

    Wie unterschiedlich Transfer aussehen kann, dafür findet man im Magazin viele Beispiele – von Studien zu Dunkelfeldern rassistischer Gewalt bis zu Kooperationen mit Praxispartnern zur Weiterentwicklung der Langzeitpflege. Deutlich wird, dass nicht nur Forschende, sondern auch Schüler:innen und Bürger:innen in die Forschung einbezogen werden: etwa in einem Citizen-Science Projekt zu gesellschaftlichem Zusammenhalt am Zentrum für Arbeit und Politik (zap) oder einem Bildungsprojekt des MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften zum Klimawandel. Das Magazin zeigt außerdem die vielfältigen Möglichkeiten und Orte, die es an der Universität und in der Stadt für den Transfer gibt – vom Haus der Wissenschaft über die Kassenhalle des Forums am Domshof bis zum Freiluftlabor im Bremer Bürgerpark.

    Das Transfermagazin dient nicht nur als Lesestoff, sondern auch als Gesprächsanlass, Referenzwerk und Impulsgeber – sowohl für universitätsinterne Mitarbeitende als auch für externe Partner:innen und Medien. Es soll neue Kooperationen anstoßen, die Sichtbarkeit der Universität Bremen als starken Wissenschafts- und Innovationsstandort erhöhen und Impulse in die bundesweite Transferszene geben.


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/kooperationen/UniTransfer/Dateie...
    https://www.uni-bremen.de/kooperationen/unitransfer-transferstelle-der-universit...


    Bilder

    Das Heft führt im modernen Magazinstil durch die Phasen des Transferprozesses – vom ersten Nachdenken über neue Forschungsideen, über das Anfangen und Umsetzen konkreter Projekte bis hin zum Wirken in der Gesellschaft.
    Das Heft führt im modernen Magazinstil durch die Phasen des Transferprozesses – vom ersten Nachdenke ...

    Copyright: Universität Bremen


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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