idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft beleuchten am 28. November 2025 an der Frankfurt UAS Instrumente zur Transformation von Quartieren.
In den letzten zwei Jahrzehnten sind die Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit in den Mittelpunkt vieler Forschungsprojekte gerückt. Am 28. November 2025 bietet das Symposium „Changing Patterns: Hybridisierung von Großwohnsiedlungen“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) Einblicke in den Wandel der Nachkriegs-Wohnungsbauprojekte aus soziokultureller, struktureller und funktioneller Perspektive und diskutiert Ansätze für ihre Weiterentwicklung.
Die Tagung mit Expert*innen aus dem Quartiersmanagement und Wohnungsbau sowie Forschenden aus der Architektur und der Immobilienwirtschaft wird vom Forschungslabor Nachkriegsmoderne an der Frankfurt UAS veranstaltet. Sie richtet sich an Studierende, Forschende sowie Praktiker*innen aus der Stadtplanung und Architektur, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit.
Während Großwohnsiedlungen der Nachkriegszeit für Außenstehende oft monoton wirken, sehen Forschende in ihnen auch eine Vielzahl von Qualitäten. Sie verfolgen Ansätze für räumliche und vor allem diskursive Veränderungen, die dem modernistischen Wohnungsbau eine neue Rolle geben könnten. Entsprechende Strategien, die die Großwohnsiedlungen anpassungsfähiger und multifunktionaler machen, werden unter dem Begriff „Hybridisierung“ zusammengefasst. Die Vortragenden greifen diesen in ihren vier Impulsvorträgen auf und diskutieren anhand von Beispielen aus Frankfurt, Berlin und Kopenhagen politische, akademische und praktische Instrumente, die die Weiterentwicklung des modernistischen Wohnungsbaus der Nachkriegszeit unterstützen können.
Das Symposium „Changing Patterns: Hybridisierung von Großwohnsiedlungen“ findet teilweise in Englisch statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 21. November 2025 erforderlich. Der Link zum Anmeldeformular sowie weitere Informationen zum Programm finden sich unter http://www.frankfurt-university.de/?id=15649. Das Programm wird laufend aktualisiert.
Die Tagung wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) mit vier Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt.
Termin „Changing Patterns: Hybridisierung von Großwohnsiedlungen“
Freitag, 28. November 2025, 14:00 - 18:00 Uhr
Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main,
Gebäude 4, Raum 110
Vorläufiges Programm (Stand vom 06.11.2025):
13:30 - 14:00 Uhr
Einlass
14:00 - 14:10 Uhr
Begrüßung durch die Hochschulleitung
Prof. Dr. Maren Harnack, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Frankfurt UAS
14:10 - 14:20 Uhr
Opening Statements
Dr. Stefan Staehle und Lukas Vejnik, Forschungslabor Nachkriegsmoderne, Frankfurt UAS
14:20 - 14:50 Uhr
From Being into Becoming: Manifestations of hybridity in the conceptualization and planning of the Nordweststadt
Moran Lev, Forschungslabor Nachkriegsmoderne, Frankfurt UAS
14:50 - 15:25 Uhr
Vortragstitel noch offen
Ben Gabriel, Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft, Technische Universität Berlin
15:25 - 15:45 Uhr
Diskussion
15:45 - 16:00 Uhr
Pause
Teil II
16:00 - 16:10 Uhr
Opening Statements
Dr. Stefan Staehle und Lukas Vejnik, Forschungslabor Nachkriegsmoderne, Frankfurt UAS
16:10 - 16:45 Uhr
Gemeinnütziger Wohnungsbau in Dänemark. Wie wir daran arbeiten, Parallelgesellschaften in großen Wohngebieten zu verhindern
Vivi Basballe, kundechef FSB, Kopenhagen
16:45 - 17:30 Uhr
Vortragstitel noch offen
Janina Korb, Quartiersmanagement Nordweststadt
17:30 - 18:00 Uhr
Abschließende Diskussion
Kontakt:
Frankfurt University of Applied Sciences
Fachbereich 1: Architektur • Bauingenieurwesen • Geomatik
Moran Lev
Telefon: +49 69 1533-2772
E-Mail: Moran.Lev@fra-uas.de
Weitere Informationen zum Forschungslabor Nachkriegsmoderne an der Frankfurt UAS: http://www.frankfurt-university.de/nachkriegsmoderne
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).