idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.11.2025 11:39

Hochmodernes Dresdner Netzwerk SMART für die Materialforschung

Patricia Bäuchler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

    Leibniz-Institute starten EFRE-gefördertes SMART-Projekt zur Weiterentwicklung der Hybridmaterialforschung in Sachsen.

    Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF) und das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW Dresden) haben Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für ihre gemeinsame Initiative „SMART – Soft Materials Research and Technology“ eingeworben. Ziel des Projekts ist der Aufbau einer hochmodernen Infrastrukturplattform, die die Entwicklung von Hybridmaterialien beschleunigt, welche organische und anorganische Komponenten kombinieren – essenziell für Innovationen in der Mikroelektronik, nachhaltigen Energietechnologien, Quantentechnologien und der Biomedizin.

    SMART wird ein einzigartiges Netzwerk aus hochmodernen Laboren am IPF und IFW Dresden schaffen, ausgestattet für leistungsstarke Spektrometrie und Synthesemethodik zur Herstellung von Hybrid- und Heterostrukturen sowie für hochauflösende Oberflächen- und Grenzflächenanalytik. Diese integrierte Infrastruktur ermöglicht einen durchgängigen Workflow von der automatisierten Materialsynthese bis zur exakten Analyse und beschleunigt damit Forschung und Innovationszyklen in der Entwicklung von Hybridmaterialien erheblich.

    Über seine technologischen Ziele hinaus stellt SMART eine strategische Investition in die Forschungslandschaft Sachsens dar. Das Projekt ist darauf ausgerichtet, wissenschaftliche Erkenntnisse effizient in innovative Produkte für regionale Hightech-Industrien zu überführen und steht in enger Verbindung zu den Exzellenzclustern der TU Dresden, darunter „ct.qmat – Complexity and Topology in Quantum Matter“, „REC2 Responsible Electronics“ und „PoL –Physics of Life“.

    „SMART ist ein wegweisendes Projekt, das die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Leibniz-Instituten IPF und IFW am Standort Dresden weiter fördert und maßgebliche Synergien für die Materialforschung bündelt“, betont Prof. Dr. Bernd Büchner, Wissenschaftlicher Direktor des IFW Dresden.

    SMART wird im Rahmen der Richtlinie „ForschungsinfraProNet 2021–2027“ gefördert, kofinanziert durch den EFRE sowie den Just Transition Fund – ein Programm des Freistaats Sachsen zur Unterstützung anwendungsorientierter Projekte und Forschungsinfrastrukturen an Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Bernd Büchner (bernd.buechner@ifw-dresden.de)


    Bilder

    Das SMART-Projekt der beiden Leibniz-Institute IPF und IFW Dresden schafft eine moderne Forschungsinfrastruktur für die Entwicklung innovativer Hybridmaterialien.
    Das SMART-Projekt der beiden Leibniz-Institute IPF und IFW Dresden schafft eine moderne Forschungsin ...
    Quelle: KI-generiert


    Anhang
    attachment icon Dresdner Netzwerk SMART für die Materialforschung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).