idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Hochschulen in Deutschland erlangen mit ihrer wachsenden Autonomie mehr und mehr die Zuständigkeit über die Verwendung ihrer Finanzmittel. Die Personalausgaben binden rund 70% bis 80% der Hochschuletats. Unter dieser Perspektive erscheint es folgerichtig, dass beim Ressourcenmanagement die Frage nach dem Personalbedarf an vorderster Stelle steht. Je autonomer die Hochschulen, desto wichtiger wird die hochschulinterne Personalplanung.
Die Hochschul-Informations-System (HIS) GmbH hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Personalmodellen und Personalsteuerungsinstrumenten entwickelt. Im Kontext verschiedener hochschulübergreifender Untersuchungen zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften entstanden Konzepte und Modelle zur quantitativen Personalplanung. Diese Ansätze wurden im Juni auf einem Workshop in Hannover präsentiert und mit Fachleuten aus den Hochschulen diskutiert.
Neben Fragen der quantitativen Personalausstattung kommt der kontinuierlichen qualitativen Personalentwicklung des vorhandenen Personals eine bedeutende Rolle zu, da sich die Anforderungen der wissenschaftlichen Arbeit und der zugehörigen Dienstleistungen in immer kürzeren Zyklen verändern. Als zweiter Schwerpunkt dieses Workshops wurden daher verschiedene Aspekte der Personalentwicklung beleuchtet.
Aufgrund der großen Nachfrage konzentrierte sich die Veranstaltung auf Personalfragen an Universitäten. Die Referate dieses Workshops werden jetzt in einer neuen Veröffentlichung dokumentiert. Ein weiterer Workshop zur Personalplanung an Fachhochschulen ist in Vorbereitung.
HIS Hochschul-Informations-System GmbH (Hg.)
Personalkonzepte und -modelle als Bestandteil der Hochschulentwicklung
Hannover 2004 (Reihe HIS-Kurzinformation B2/2004)
Nähere Informationen
Dr. Bernd Vogel Tel. (0511) 1220-229 E-Mail: vogel@his.de
Dr. Horst Moog Tel. (0511) 1220-180 E-Mail: moog@his.de
http://www.his.de/Service/Publikationen/Kib
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).