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Sechs Kommunen freuen sich über je 40.000 Euro für vorbildliche Klimaschutzprojekte. Der Wettbewerb soll herausragende Klimaaktivitäten bekannt machen und zur Nachahmung anregen.
Berlin. Klimaschutz bewegt Kommunen – und umgekehrt bewegen Kommunen viel im Klimaschutz. Sie reduzieren in ihren vielfältigen Handlungsfeldern gezielt Treibhausgasemissionen und sind damit zugleich Vorbilder und Impulsgeber. Beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2025“ wurden heute im Rahmen der Kommunalen Klimakonferenz in Berlin sechs Kommunen für ihre herausragenden Projekte ausgezeichnet. Die Städte, Gemeinden und Landkreise können sich über je 40.000 Euro Preisgeld für weitere Klimaschutzaktivitäten freuen.
Berthold Goeke, Ministerialdirektor und Abteilungsleiter „Nationaler und europäischer Klimaschutz“ im Bundesumweltministerium, gab die Preisträger bekannt.
Dr. Jens Libbe, Kommissarischer Wissenschaftlicher Direktor, Deutsches Institut für Urbanistik, gratulierte ebenfalls und freute sich mit den Gewinnern: "Klimaschutz bedeutet weit mehr als das Einsparen von Treibhausgasemissionen. Es geht um einen umfassenden Transformationsprozess, der unsere Gesellschaft in nahezu allen Bereichen betrifft. Und jede Kommune, die klimaaktiv ist, trägt mit dazu bei, dass wir diese große Herausforderung unserer Zeit meistern – gemeinsam, engagiert und effektiv. Die Preisträger beim Wettbewerb 'Klimaaktive Kommune 2025' sind hierfür ein gutes Beispiel."
Das Difu führt den bundesweiten Wettbewerb mit Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
Insgesamt stehen 240.000 Euro Preisgeld für weitere Klimaprojekte bereit. In diesem Jahr wurden 133 Bewerbungen eingereicht. Gesucht waren ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen in Kommunen und Regionen.
Die gleichrangigen Gewinner sind:
Kategorie 1: Großstädte (27 Bewerbungen)
Landeshauptstadt Stuttgart: Klimaneutrale Eiswelt
Landeshauptstadt Kiel: Serielle Kerndämmung in Denkmal-Siedlung
Kategorie 2: Mittel- und Kleinstädte (28 Bewerbungen)
Stadt Eisenach: Grundschule im sanierten Plattenbau
Stadt Greven: Energieautarke Kläranlage
Kategorie 3: Landkreise und kleine Gemeinden (78 Bewerbungen)
Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz: Kümmerer für die Umsetzung von Wärmenetzen
Stadt Gudensberg: Vom Supermarkt zum klimafreundlichen Kommunikationszentrum
Fotos von der Preisverleihung (ab ca. 16:00 Uhr) und Kurzfilme über die Gewinnerprojekte unter: https://www.klimaschutz.de/wettbewerb2025
Hintergrund zum Wettbewerb 2025
Der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ wird im Rahmen des Projektes „Erfolgsmodell Klimaaktive Kommune“ vom Deutschen Institut für Urbanistik mit Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) ausgelobt. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Der Wettbewerb richtet sich an Städte, Landkreise und Gemeinden. Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des BMUKN, des Umweltbundesamtes und der kommunalen Spitzenverbände. Bewerbungen waren in diesem Jahr in drei Kategorien möglich. Insgesamt stehen 240.000 Euro Preisgeld bereit, das wieder in Klimaprojekte zu investieren ist. In diesem Jahr wurden insgesamt 133 Bewerbungen eingereicht.
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck – über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Anna Hogrewe-Fuchs
+49 221 340308-16
hogrewe-fuchs@difu.de
Ulrike Vorwerk, M.A.
+49 221 340308-17
vorwerk@difu.de
Alternativ:
klimaschutz@difu.de
https://www.klimaschutz.de/wettbewerb2025
https://difu.de/19336 Virtuelle Pressemappe
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch

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