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03.12.2025 10:59

BAM legt Forschungsprogramm 2025–2027 vor

Oliver Perzborn Referat Kommunikation, Marketing
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

    Berlin, 03. Dezember 2025. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat ihr neues Forschungsprogramm veröffentlicht. Es bündelt die Forschungsschwerpunkte in den Themenfeldern Energie, Infrastruktur, Umwelt, Material sowie Chemie und Prozesstechnik – mit einem klaren Ziel: technologische Innovationen sicher zu gestalten und Vertrauen in sie zu schaffen.

    Seit über 150 Jahren begleitet die BAM den technologischen Wandel. Durch ihre langjährige Erfahrung, Interdisziplinarität, thematische Breite und unabhängige Rolle als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie bringt sie die Entwicklung unterschiedlichster Technologien voran – stets unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte. Sie stellt so das Vertrauen der Gesellschaft in neue Technologien sicher und schafft die Basis für erfolgreiche Innovationen. Mit dem neuen Programm setzt die BAM wichtige Impulse für sicherheitsrelevante Forschungsthemen in Technik und Chemie.

    „Technologische Innovationen können nur wirken, wenn sie sicher sind. Unsere Forschung liefert wichtige Grundlagen für ihre Akzeptanz und nachhaltigen Fortschritt“, betont BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne.

    Den strukturierenden Rahmen des Forschungsprogramms bilden die fünf strategischen Themenfelder Energie, Infrastruktur, Umwelt, Material sowie Chemie und Prozesstechnik der BAM mit spezifischen Zielsetzungen und Forschungsschwerpunkten. Die Bearbeitung der konkreten Themen und Inhalte erfolgt interdisziplinär in abteilungsübergreifenden Kooperationen unter Berücksichtigung der digitalen Transformation.

    Ein Schwerpunkt liegt in allen fünf Themenfeldern auf der Digitalisierung und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die BAM entwickelt u. a. digitale Zwillinge, automatisierte Plattformen zur Materialsynthese und Datenstandards für Forschung und Industrie. Damit beschleunigt sie Innovationsprozesse und stärkt die Qualitätssicherung in einer digitalisierten Welt.

    Der Transfer von Forschungsergebnissen ist entscheidend für sichere Technologien und Innovationen. Daher fördert die BAM die Umsetzung von Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung in marktfähige Produkte, Dienstleistungen sowie hoheitliche und öffentliche Leistungen und engagiert sich aktiv im Wissens- und Technologietransfer.
    Das Forschungsprogramm wird alle zwei Jahre fortgeschrieben und ist online abrufbar.


    Originalpublikation:

    https://www.bam.de/_SharedDocs/DE/Downloads/forschungsprogramm.html


    Bilder

    Quelle: BAM
    Quelle: BAM


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Chemie, Energie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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