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Wissenschaft
Vulvodynie: Welche nicht medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten sind erfolgsversprechend?
Stellungnahmen zum vorläufigen ThemenCheck-Bericht bitte bis zum 9.1.2026.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Federführung des Instituts für Forschung in der Operativen Medizin, Universität Witten/Herdecke, den Nutzen nicht medikamentöser Verfahren wie u. a. Beckenbodentherapie oder Psychotherapie bei der Behandlung von Vulvodynie (Juckreiz und Schmerzen im Vulvabereich). Die Wissenschaftler vergleichen diese Ansätze mit medikamentösen Behandlungen, anderen nicht medikamentösen Verfahren, Placebos, einer Wartekontrollgruppe oder dem Verzicht auf eine Behandlung.
Die nun vorliegenden vorläufigen Bewertungsergebnisse veröffentlicht das IQWiG mit dem Ziel, wichtige Argumente oder Hinweise aus der Fachöffentlichkeit und von anderen Interessierten miteinzubeziehen.
Das IQWiG bittet um Stellungnahmen
Zu dem vorläufigen Bericht bittet das IQWiG bis zum 9.1.2026 um Stellungnahmen. Es handelt sich dabei um eine Gesundheitstechnologie-Bewertung (engl. Health Technology Assessment = HTA) im Rahmen des IQWiG-Verfahrens ThemenCheck Medizin. Die Fragestellungen der ThemenCheck-Berichte gehen stets auf Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern zurück.
Interessierte Personen, Institutionen und (Fach-)Gesellschaften können Stellungnahmen abgeben. Gegebenenfalls führt das IQWiG eine wissenschaftliche Erörterung zur Klärung von weitergehenden Fragen aus den schriftlichen Stellungnahmen durch. Die Ergebnisse aus der Anhörung können zu Änderungen und/oder Ergänzungen des vorläufigen Berichts führen.
https://www.iqwig.de/sich-einbringen/themencheck-medizin/berichte/t24-02.html
https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_16...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch

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