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Die Digitalisierung verändert Prozesse, Produkte und Methoden der Produktion und Dienstleistungserbringung tiefgreifend und vielschichtig. Damit mittelständische Unternehmen mit ihren Digitalisierungsprojekten nachweislich Probleme beseitigen und die Akzeptanz der Beschäftigten finden, haben die im Forschungsprojekt APRODI beteiligten Sozialpartner gemeinsame Empfehlungen entwickelt. Wie ein partizipatives Vorgehen erfolgreich gestaltet werden kann, zeigen sie in der Praxisbroschüre des Projekts APRODI. https://www.arbeitswissenschaft.net/aprodi#c4481
Digitalisierungsmaßnahmen in Unternehmen erfolgen in Projekten, in denen zu Beginn oft nicht ganz klar ist, wie die digitalisierte Lösung in der Zukunft aussehen wird. Wie sich diese Herausforderungen bewältigen lassen, damit befassten sich Expertinnen und Experten aus Forschungseinrichtungen, mittelständischen Unternehmen sowie Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften in dem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt APRODI.
Handlungshilfe für den sozialpartnerschaftlichen Dialog
In einem sozialpartnerschaftlichen Dialog entwickelten sie eine Handlungshilfe für alle, die an der betrieblichen Gestaltung von Digitalisierung beteiligt sind. Die Sozialpartner beschreiben die Herausforderungen und Schlüsselstellen in Digitalisierungsprojekten und geben anhand von beispielhaften Fallkonstellationen Empfehlungen für ein partizipatives Vorgehen.
Kernbotschaften und Empfehlungen
Die wichtigsten Kernbotschaften und Empfehlungen der am Projekt APRODI beteiligten Sozialpartner lauten:
- Den strategischen Rahmen und die organisatorischen Voraussetzungen für Digitalisierungsprojekte schaffen!
- Vor der Digitalisierung die Prozesse optimieren!
- Normen und Werte für Digitalisierungsprozesse und -projekte verbindlich klären!
- Digitalisierungsprojekte und Projektergebnisse verständlich und akzeptabel machen!
- Digitalisierungsprojekte flexibel und situationsangemessen umsetzen!
Erkenntnisse aus dem Digitalisierungsprojekt APRODI in der Übersicht
Wie das im Einzelnen umgesetzt werden kann, zeigen neben den Sozialpartnern auch die Forschungs- und Betriebspartner des Projekts APRODI in ihrer gemeinsam erstellten Web-Dokumentation anhand konkreter Digitalisierungsprojekte. Die vollständige Web-Dokumentation finden Sie kostenfrei unter: www.aprodi.info
Weitere Informationen über das Projekt APRODI: www.arbeitswissenschaft.net/aprodi
Sebastian Terstegen
s.terstegen@ifaa-mail.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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