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08.12.2025 16:00

Städte der Zukunft: Neuer Studiengang von TU Darmstadt und Uni Frankfurt

Michaela Hütig Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität Frankfurt am Main starten im Sommersemester 2026 den gemeinsamen Masterstudiengang „Stadtforschung – Urban Studies“.

    Das deutschsprachige Programm bietet Studierenden die Möglichkeit, sich vertiefend mit der rasanten Entwicklung von Städten, deren vielfältigem Alltag, deren komplexer Planung sowie deren zukünftigen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Studierende können aus einer großen Themenvielfalt wählen und so eine in Deutschland einmalige gesellschaftswissenschaftliche Perspektive auf Städte entwickeln. Der Abschluss wird durch beide Universitäten verliehen.

    Spannendes Berufsfeld
    Der Masterstudiengang richtet sich an Bachelor-Absolvent:innen der Sozial- und Geschichtswissenschaften, der Humangeographie sowie der Architekturwissenschaft, die ihr erworbenes Grundwissen in einem praxisnahen Forschungsfeld vertiefen möchten. Der Studiengang qualifiziert Studierende für ein wachsendes Berufsfeld, das sich mit den komplexen Herausforderungen von Städten im Bereich Stadtmanagement, städtischer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Bürger:innenbeteiligung, Quartiersentwicklung, der städtischen Denkmalpflege und dem Archivwesen sowie beratender Stadtplanung auseinandersetzt. Bewerbungen für den Studiengang sind möglich bis zum 01.03.2026.

    Verknüpfung zweier profilierter Standorte
    Der Studiengang verbindet die Kompetenzen zweier profilierter Standorte der Stadtforschung im deutschsprachigen Raum. An der TU Darmstadt sind unter anderem die Institute für Soziologie, Geschichte und Politikwissenschaft sowie der Fachbereich Architektur beteiligt, die auf eine langjährige Zusammenarbeit in stadtbezogener Forschung aufbauen können. An der Universität Frankfurt bringt das Institut für Humangeographie seine Expertise für globalisierte Urbanisierungsprozesse in das Studienprogramm ein. Module der Planungs-, Wirtschafts- und Sprachwissenschaft sowie der Philosophie beider Universitäten ergänzen das Angebot.

    Langjährige Kooperation
    Die Initiative für den Kooperationsstudiengang geht auf die Darmstädter AG „Interdisziplinäre Stadtforschung“ zurück, die die langjährige gemeinsame Forschungszusammenarbeit nun mit einem gemeinsamen Studienangebot vertieft und weiterentwickelt. Die Kooperation mit der Frankfurter Humangeographie bestand zunächst in gemeinsamen Forschungszusammenhängen (z.B. des DFG-Graduiertenkollegs „Architekturen Organisieren“). Hier entstand die Idee, die Sichtweisen und Kompetenzen des gesellschafts- und geschichtswissenschaftlichen Fachbereichs der TU Darmstadt durch geographische Perspektiven zu ergänzen und so ein attraktives Studienangebot für Studierende zu schaffen.

    Über die Rhein-Main-Universitäten (RMU)
    Die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt – sie bilden die RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN (RMU). Mit über 95.000 Studierenden und 1.500 Professor:innen kooperieren sie eng in Forschung, Studium und Lehre. Als renommierte Forschungsuniversitäten gestalten sie Frankfurt-Rhein-Main als integrierte und global sichtbare Wissenschaftsregion.
    Weitere Informationen: www.rhein-main-universitaeten.de

    Kontakt:
    Julia Ebert, Referentin Kommunikation, RMU gGmbH, Geschäftsstelle der Rhein-Main-Universitäten, Am Steinernen Stock 1, 60320 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 24 74 776 30,
    E-Mail: julia.ebert@rhein-main-universitaeten.de

    Paul Glogowski, Team Digital Media, Science Communication Centre, Technische Universität Darmstadt, Residenzschloss 1 (S3|12), 64283 Darmstadt, Tel: +49 (0)6151 16 20063,
    E-Mail: paul.glogowski@tu-darmstadt.de


    Originalpublikation:

    https://www.rhein-main-universitaeten.de/news/staedte-der-zukunft-neuer-studieng...


    Weitere Informationen:

    https://www.rhein-main-universitaeten.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Politik
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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