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Wissenschaft
Schülerkongress zur Verfahrenstechnik im Konzerthaus Karlsruhe
Nr. 86/28.9.04/ele
Heiße Prozesse für coole Produkte
Schülerkongress zur Verfahrenstechnik im Konzerthaus Karlsruhe
Handy und Snowboard, CD und Lippenstift - es gibt kaum einen Artikel des täglichen Lebens, in dessen Entstehung die Verfahrenstechnik keine Rolle spielt. Das Studium und auch die Berufswelt dieses Fachs sind faszinierend und vielfältig. Einen spannenden Einblick in die Chemie- und Prozesstechnik gibt ein
Schülerkongress unter dem Motto "Heiße Prozesse für coole Produkte"
am Montag, 11. Oktober 2004, 9 bis 17 Uhr,
im Konzerthaus des Messe- und Kongresszentrums Karlsruhe (Festplatz 9),
den die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) in Zusammenarbeit mit der Universität Karlsruhe (TH) veranstaltet. Der Kongress ist im Jahr der Technik das größte Ereignis in Karlsruhe und Umgebung. Initiiert hat das Jahresprogramm das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Der Kongress spricht insbesondere Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe neun an - mit unterhaltsamen Präsentationen und produktbezogenen Exponaten. So hat Professor Dr. Matthias Kind von der Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik der Universität Karlsruhe mit Schülern des Hector-Seminars eine Experimentalvorlesung für Schüler erarbeitet: In "heißen Experimenten mit coolen Produkten", die auf der Bühne inszeniert werden, geht es um Düngemittel, Kakao, Medikamente und Farben.
Auch bei Professor Dr. Andreas Pfennig von der RWTH Aachen geht es um Experimente: "Kaffee, Cognac, Marmelade - Verfahrenstechnik im Alltagsleben" heißt sein erlebnisreicher Vortrag, in dem er an einfachen Beispielen verdeutlicht, worin überall im Alltagsleben Verfahrenstechnik steckt. Was junge Menschen bei einem Universitätsstudium der Verfahrenstechnik erwartet, erklären und demonstrieren die kreativen jungen Verfahrensingenieure (kjVI) der GVC.
In der begleitenden Ausstellung "Erlebniswelt Verfahrenstechnik" im Foyer zeigen rund 20 Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Verbänden anhand von attraktiven Exponaten, worin überall verfahrenstechnisches Know-how steckt. Unter anderem präsentieren sich die BASF und auch die Universität Karlsruhe, die das Publikum dazu einlädt, an ihren Ständen selbst Versuche anzustellen, etwa zu Emulsionen oder zu Antibiotika. Durch die Ausstellung führt auch die Technikrallye, bei der Schülerinnen und Schüler ihre technischen Kenntnisse unter Beweis stellen können. Zu gewinnen gibt es attraktive Sachpreise sowie Praktika bei oder Exkursionen zu renommierten Firmen.
Vor dem Eingang des Konzerthauses steht zudem der Nanotruck des BMBF. Mit Exponaten aus verschiedenen Gebieten der Nanotechnologie eröffnet er eine komplexe und faszinierende Welt.
Das Webradio der Fachhochschule Flensburg berichtet live vom Konzerthaus. Holger Blawatt und sein Team senden von 9.30 Uhr an Interviews mit Schülern, Organisatorinnen und Auftretenden sowie Musik. Am 13. Oktober wiederholt das Radio die Sendung aus Karlsruhe von elf Uhr an.
Mitveranstalter des Schülerkongresses sind unter anderem die DECHEMA e.V., der VDI-Bezirksverein Karlsruhe und das Hector-Seminar, das Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen in den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik fördert.
Für die Vertreterinnen und Vertreter der Medien gibt es einen
Pressetreff
am Montag, 11. Oktober, 13.30 Uhr,
am kjVI-Stand.
Dort beantworten die Veranstalter ihre Fragen und vermitteln ihnen alle wichtigen Gesprächspartner.
Nähere Informationen:
im Internet unter www.gvc-jahrdertechnik.de
E-Mail presse@verwaltung.uni-karlsruhe.de
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1910.html
Antwort bis Mittwoch, 6. Oktober 2004, erforderlich!
Fax: 0721/608-3658
Zum Pressetreff
am Montag, 11. Oktober 2004, 13.30 Uhr,
im Konzerthaus Karlsruhe
o komme ich.
o komme ich nicht.
o Bitte schicken Sie mir Informationsmaterial zu.
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http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1910.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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