idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.09.2004 11:39

OECD: "Deutsche Hochschulen sind für ausländische Studierende zunehmend attraktiv"

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Der OECD-Bericht "Bildung auf einen Blick" hält gute Nachrichten für Deutschlands Hochschulen bereit. Im Jahr 2002 rangierte Deutschland auf Platz zwei unter die größten Zielländer für international mobile Studierende. Zusammen mit Großbritannien und nach den USA (30%) hält Deutschland mit 12% einen substanziellen Anteil an den 1,9 Millionen Studierenden, die außerhalb des Heimatlandes studieren. Weitere wichtige Zielländer sind Australien (10%), Frankreich (9%), Japan (4%) und Spanien mit 2%.

    Die OECD-Experten stellen fest, dass sich die regionale Verteilung nach Herkunftsstaaten deutlich verändert hat: zunehmend wählen asiatische Studierende deutsche Hochschulen (wo ihr Anteil an den ausländischen Studierenden in Deutschland insgesamt von 42% auf 45% stieg), während der Anteil der Europäer unter den internationalen Studierenden von 33% auf 30% zurückgegangen ist.

    Unterdessen ist bis zum Wintersemester 2003/04 die Zahl der sogenannten Bildungsausländer auf 180.000 gestiegen (9,0% der Studierenden), die der Bildungsinländer (= Ausländer mit Schulabschluss in Deutschland) liegt gleichbleibend bei 65.000, was insgesamt einer Quote von 12,25% Studierenden mit ausländischem Pass entspricht.

    Der DAAD sieht in dieser Entwicklung auch ein Ergebnis des seit einigen Jahren systematisch betriebenen internationalen Hochschulmarketings. Dazu hat der DAAD vor kurzem ein Aktionsprogramm veröffentlicht (www.daad.de/de/download/aktionsprogramm.pdf), das den Akzent für die nächsten Jahre stärker auf die Qualität der Angebote sowie die Auswahl und Betreuung der Bewerber legt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).