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Wissenschaft
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) zeichnet traditionell im Rahmen ihrer Jahrestagungen Koryphäen auf dem Gebiet der Urologie für herausragende Verdienste um die DGU und des Fachgebietes Urologie sowie für herausragende wissenschaftliche Leistungen in der experimentellen oder klinischen Urologie aus.
Maximilian-Nitze-Medaille und Maximilian-Nitze-Preis sind dabei die höchsten Auszeichnungen.
Sie wurden nach einem Pionier der deutschen Urologie benannt, dessen 1879 entwickeltes Zystoskop Grundlage der Geschichte der Blasenspiegelung ist.
Beim diesjährigen 56. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
( 22. - 25. September 2004) in Wiesbaden, wurden folgende Auszeichnungen und Preise verliehen:
Maximilian-Nitze-Medaille:
Prof. Dr. Udo Jonas und Prof. Dr. Harald Schulze (posthum)
Maximilian-Nitze-Preis:
Dr. Christian Hampel
Thema: "Untersuchungen zur sympathischen Regulierung der Detrusorkontraktilität bei Blasenauslassobstruktion am Rattenmodell"
und
Dr. Tillmann Loch (Arbeitsgruppe: Dr. Jan Lehmann, Prof. Dr. Bernd Wullich, Dr. Annemie C. Loch, Dr. L. Klein, Dr. A. Scheliga, Dr. M. Thomas, Prof. Dr. Michael Stöckle)
Thema: "Computerized transrectal ultrasound (C-TRUS) of the prostate: Detection of cancer in patients with multiple negative systematic random biopsies"
Weitere Auszeichnungen:
Ehrenmitglieder: Prof. Dr. Rolf Ackermann und Prof. Dr. Frans M.J. Debruyne
Ritter von Frisch-Preis: Prof. Dr. Hans Palmtag
Felix Martin Oberländer-Preis: Univ.-Doz. Prim.Dr. Helmut Heidler
Alexander von Lichtenberg-Preis: Dr. Andreas W. Schneider und Dr. Klaus Rembrink.
Korrespondierende Mitglieder: Prof. Walter Artibani, Prof. Zygmunt Dobrowolski, Christopher R.J. Woodhouse
Förderer der urologischen Wissenschaft: Sybill Storz
Wolfgang Mauermayer-Preis: Dr. Stefan Ückert, (Arbeitsgruppe: Petter Hedlund, Dr. K. Richter, Dr. Olaf Heuer, Dr. K.-E. Andersson, Dr. G. Wolf, Prof. Dr. Udo Jonas)
Thema: "Expression von Stickoxid (NO)-Synthasen und Phospodiesterase (PDE)-Isoenzymen in der humanen Prostata - Eine immunhistochemische Studie"
Innovationspreis: R. v. Knobloch, K. Kolb, H. Brandt, A.J. Schrader, R. Hofmann,
Thema: "Loss of chromosome 14q is highly predictive for disease progression in conventional renal cell carcinoma"
Die Förderung von Forschung, Wissenschaft und Fortbildung ihrer Mitglieder zum Wohle der Patienten ist Hauptanliegen der DGU. Diese wissenschaftliche Fachgesellschaft zählt heute mehr als 4000 Mitglieder, die durch kontinuierliche Fortbildung für bestmögliche Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und eine ständiges Anpassung der Richtlinien an den neuesten Wissensstand sorgen.
Da die DGU weltweit vernetzt ist - ihr gehören unter anderem zahlreiche Ehrenmitglieder und korrespondierende Mitglieder aus intensiv forschenden Ländern wie den USA, Großbritannien und Frankreich an - profitieren die Urologen der DGU von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus aller Herren Länder, die seit 1907 auf den DGU-Kongressen vorgestellt und mit den Experten diskutiert werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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