idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.10.2004 12:49

Messerundgang mit elektronischem Begleiter

Bernad Lukacin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

    Die Besucher der IT-Fachmesse Systems, die vom 18. bis 22. Oktober 2004 in München stattfindet, können ab sofort ihr Handy als elektronischen Helfer nutzen. Das mühevolle Orientieren an unübersichtlich ausgewiesenen Messeplänen oder das Warten an überlaufenen Info-Ständen gehört damit der Vergangenheit an. Mit dem digitalen Messe-System xGuide, entwickelt vom Fraunhofer-Institut in Rostock, kann sich der Gast spezifische Informationen zu Ausstellern oder Veranstaltungen direkt auf sein Handy herunterladen. Sind die gewünschten Aussteller erfasst, fungiert der digitale Messeführer auch als persönliches Navigationssystem, speichert einen individuellen Routen- und Zeitplan und führt den Gast an den gewünschten Messestand.
    Der neue Service macht spezielle Handheld oder PDA-Computer überflüssig. "Fast jeder Messebesucher verfügt inzwischen über ein Handy, so dass der mobile Informationsservice nun weiteren interessierten Gästen zur Verfügung steht.", sagt Gerald Bieber, Leiter der Abteilung Mobile Multimedia Technologien am Fraunhofer IGD Rostock. Im Vorfeld der Messe oder direkt vor Ort können die Informationen auf ein mit Java und Wap verfügbares Standard-Mobiltelefon geladen werden. Der Handynutzer schickt hierfür einfach eine PremiumSMS mit dem Wortinhalt "xGuide" an die Rufnummer 44466. Die Kosten für die Nutzung des Services betragen 1,99 Euro zzgl. Verbindungsentgelt. Künftig steht das innovative System auch Besuchern anderer Messen zur Verfügung, die sich bequem und umfassend via Mobiltelefon über Hallenpläne oder Veranstaltungen informieren wollen.
    Bereits seit sechs Jahren wird das mobile Besucher-Informationssystem xGuide weltweit in Museen, bei Kongressen oder Fachmessen erfolgreich eingesetzt und weiterentwickelt. Mit der dafür einheitlich entworfenen XyberScout Plattform ist der elektronische Informationsservice auch als Tourismus- und Flughafen-Guide einsetzbar.

    Kontakt
    Dipl.-Ing. Gerald Bieber
    Fraunhofer-Institut für
    Graphische Datenverabeitung
    Joachim-Jungius-Str. 11
    18059 Rostock
    Telefon: +49 (0) 381/4024-110
    Fax: +49 (0) 381/4024-199

    Kurzprofil INI-GraphicsNet:
    Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computaç"o Gráfica (CCG) in Guimar"es und Coimbra (Portugal), imedia - The ICPNM Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).
    Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2003 über 40 Millionen EURO.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).